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Reviews

Cosmic Farm

Cosmic Farm


Info

Musikrichtung: Jazz-Rock / Fusion

VÖ: 25.04.2005

(Mascot / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 50:02

Cosmic Farm ist wohl eher ein Projekt, als eine feste Band. Das Quartett hat sich nach einem Minimum an Vorbereitung kurz nach dem kennen Lernen ins Studio begeben, um dort “meine 70’s Rock/ Funk /Fusion Wurzeln zu erforschen“, wie Haupt-Songwriter Craig Erickson im Booklet verrät.

Und genau das ist dabei herausgekommen: Ein Instrumentalalbum in der Schnittmenge von Jazz und Rock, mit leichtem Übergewicht zum Rock, wie es beim Fusion der 70er eher die Regel war. Gelegentlich darf das Ganze mal leicht nach Santana klingen (“Heavenly Love“) oder Reggae-Rhythmen benutzen (“The fine Scenery“); immer aber steht die Präsentation der improvisierenden Musiker im Mittelpunkt.
Ein ruhiges Stück mit perlenden Gitarren wie “Forecast“ ist dabei die Ausnahme. Überwiegend wird mit kräftigen Farben gemalt, woran die wummernde Hammond-Orgel einen nicht unbeträchtlichen Anteil hat.

Nix Neues - eher ein kräftiger Wegweiser hin zu den Bands und Zeiten, in denen die Wurzeln, die Erickson beschwört, verankert sind. Und Cosmic Farm ist eine Einladung, die mächtig Lust darauf machen sollte, selber einmal nach diesen Wurzeln zu graben.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Steel Rider 5:16
2Attitude Cat 6:46
3Heavenly Love 6:33
4Space Rooster 5:21
5The fine Scenery 7:16
6Interstellar Interlude 0:54
7Strange Train 6:26
8Jupiter East 1:39
9Forecast 8:06
10Jupiter West 1:44

Besetzung

Craig Erickson (Git)
Rob Wassermann (B)
T Lavitz (Keys)
Jeff Sipe (Dr)

Gast
Paul Hanson (Bassoon <6,7,8,10>)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger