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Reviews

Voodoo Lake

Flowers In The Sand


Info

Musikrichtung: Southern Rock

VÖ: 03.02.2006

(Bottleneck / Just For Kicks)

Sicher besitzt auch Italien eine Westcoast, die jedoch nicht stilbildend für die moderne Musik ist. Westcoast ist ein amerikanisches Ding, wie auch Southern Rock, weswegen man sich doch arg wundert, dass so etwas aus Italien kommt. Und dann noch mit einer Brillanz und musikalischen Finesse, dass man glauben möchte, die beteiligten Musiker haben Flowers In The Sand unter italienischen Pseudonymen in Italien eingespielt. Denn das mit Jam- und Southernrock sowie Westcoast und Americana gespickte Werk weist eine Kreativität, Leidenschaft und Spielfreude auf, wie man sie bisher nur von originalen Vertretern dieser Richtung, das heißt im Klartext von der Allman Brothers Band, Widespread Panic, Lynyrd Skynyrd, Gov't Mule oder Umphrey's McGee gehört hat. "Daddy", der lang andauernde Opener beispielsweise, entwickelt sich im Lauf seiner Spielzeit wie auch "Live With It" und "Damn Light", zur lösgelösten Jam-Session, "Sometimes" ist eine gewaltige Stadionballade, Feuerzeugillumination inklusive und "Silas" ein lagerfeuerkompatibler Mitklatsch-Folk-Tune. Das hat gemeinhin nichts mit Pizza, Pasta und Amore zu tun, weswegen Klischees auch vollkommen überflüssig sind.



Carsten Agthe

Trackliste

1Daddy
2Son Of The Witch
3Live With It
4Flowers In The Sand
5Lady Of The Rocks
6Silas
7Fear Another
8Sometimes
9Need To Leave
10Damn Light
11Rainbow Smile
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger