Reviews
Feast eternal
Info
Musikrichtung:
Psychedelic
VÖ: 05.07.2024 () Gesamtspielzeit: 43:47 |
Das „ewige Fest“, das Yomi Ship auf dieser CD feiern, ist genauso bunt wie das Cover.
Das Ganze startet nach einem kurzen percussiven Intro sehr erfreulich und einladend. Das psychedelische „The Izoku“ ist ein sich intensiv steigerndes Instrumental. Mit „Watch out for the Water” folgt eine perlende Klanglandschaft. Mein Lieblingsstück des Albums, „Oni“, entwickelt sich zu einem hochmelodischen Amorphis-Soundalike – ohne jeden Metal-Anteil. Nach dem ersten Interlude spannt „Ronin’s Lament“ eine perlede Soundtapete über ein Bass-Gerüst.
Und dann bekommt man irgendwann den Eindruck, dass insgesamt mehr psychedelischer Zuckerguss als musikalische Substanz geboten wird, und legt die Zuckerstange zur Seite.
Das mit seinem Aggressionslevel deutlich den bisherigen Rahmen sprengende „Too many have vanished into these Woods“ erdet das Album zum Ende hin noch einmal. Auch das langgezogene Gitarreninstrumental versöhnt.
Trackliste
1 | Intro | 0:57 |
2 | The Izoku | 6:09 |
3 | Watch out for the Water | 3:51 |
4 | Oni | 4:20 |
5 | Interlude I: Feast | 2:15 |
6 | Ronin's Lament | 4:30 |
7 | Of Agartha | 3:57 |
8 | Premonitions | 2:36 |
9 | Obake's Grotto | 3:37 |
10 | Interlude II: Eternal | 1:23 |
11 | Too many have vanished into these Woods | 4:15 |
12 | Night Parade | 5:57 |
Besetzung
Jade Champion
Nick Osborne
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |