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Reviews

Osaka rising

Lazarus


Info

Musikrichtung: Rock / 70’s

VÖ: 03.11.2023

(Tars / Fuzzmatazz)

Gesamtspielzeit: 48:13

Von der Dynamik des Albums her wäre der Bandname Osaka descending eigentlich sachgerechter, denn dem sehr stark beginnenden Album geht zum Ende hin die Puste aus. „Into Oblivion“ ist ein ruhig beginnender sich intensivierender Filler, „Reprise“ ein Zwischenspiel auf dem Flügel und der Titelsong ein wenig sagender Semi-Longtrack.

Hätte man die Tracks 4 und 5 vertauscht, hätte man sämtliche Trümpfe in der ersten CD-Hälfte konzentriert.

Spannend ist, dass das ganze Vintage Feuerwerk neben dem Gesang ausschließlich mit Schlagzeug und Keyboards kreiert wird. Dabei steht immer wieder die Vintage-Orgel im Vordergrund.

Mit ihr wird eine packende Power Prog Begrüßung inszeniert. Es folgt ein toller recht poppiger Song. Auch das „Neon Lighthouse“ hat Pop-Qualitäten, gibt sich aber wesentlich rhythmischer. Vielleicht das Highlight ist das eher langsame „Evil Woman“, ein fantastisches Orgelwerk, das tief in den 70ern verwurzelt ist.

Starker Auftritt!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Cleopatra 5:12
2Back in Time 4:56
3Neon Lighthouse 4:35
4Wild Man 5:39
5Evil Woman 5:06
6Into Oblivion 5:48
7Reprise 2:27
8Lazarus 7:29

Besetzung

Stephan Janson (Keys, Voc)
Tom Walther (Dr, Back Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger