Reviews
Runaway Brides
Info
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 26.09.2005 (Mascot / Rough Trade) Gesamtspielzeit: 49:38 |
Da es mit einer Mötley Crüe-Reunion wohl nichts wird, hat Tracii Guns erst einmal ein neues Lebenszeichen unter dem Namen Brides of Destruction vorgelegt. Das hört sich mächtig erschütternd an, ist aber eher einer der regelmäßigen (Hard)-Rock-Stürme, die die Musikwelt und insbesondere die Charts nie schwer erschüttern. Stufe 2 - 3 auf der nach oben offenen Richterskala.
Die Zerstörungs-Gattinnen glamen übrigens nur selten crüe-mäßig daher - was ja durchaus ein Zeichen für Qualität sein kann. Eher wandelt man auf den Spuren Aerosmiths mit einer Abart von Roger Chapman am Gesang - das allerdings bestenfalls in der Form einer b-Mannschaft. Manchmal gibt es Ausflüge in Pop und Punk. Balladen sind natürlich auch im Programm.
Fazit: Nichts falsch gemacht, aber auch wenig gerissen. Keine Nervtöter, aber auch keine echten Hits an Bord.
Trackliste
1 | Aunt Biente | 1:09 |
2 | Lord of the Mind | 4:23 |
3 | Dead Mans Ruin | 3:01 |
4 | Criminal | 4:11 |
5 | This Time around | 4:02 |
6 | White Trash | 3:47 |
7 | Brothers | 3:27 |
8 | Never say never | 5:14 |
9 | Blown away | 2:56 |
10 | Porcelain Queen | 4:22 |
11 | White Horse | 3:15 |
12 | Tunnel of Love | 4:38 |
13 | Dimes in Heaven | 5:12 |
Besetzung
London LeGrande (Voc)
Scot Coogan (Dr)
Scott Sorry (B)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |