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Same
Info
Musikrichtung:
Jazz-Fusion
VÖ: 26.04.2024 (Challenge) Gesamtspielzeit: 42:35 Internet: https://www.facebook.com/stephanegalland11/?locale=de_DE https://www.challengerecords.com/ https://www.martinaweinmar.de/ |
Leiter dieser Formation Stéphane Galland & The Rhythm Hunters ist der 1969 in Brüssel geborene Schlagzeuger, der im Bereich des Jazz und der Fusion unterwegs ist, auch afrikanischer Musik widmete er sich zwischendurch.
Aus diesen verschiedenen Einflüssen heraus und durch jahrelange Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikern entwickelte er die Idee für dieses Album, mit dem gleichen Titel wie der Bandname. Auf jeden Fall spürt man sofort, dass diese Musik der Rhythmik gewidmet ist, denn des Protagonisten Spiel ist durchgehend und prägend präsent, jedoch ohne, dass er sich total in den Vordergrund spielen würde. Nur gestaltet er die Stimmung durch seinen Druck stets sehr lebendig und gibt den nötigen Drive für seine Mitspieler*innen.
Mit "Morpheus" wird ein Hauptaugenmerk auch auf das Arrangement gelegt, ist es doch die Bläsersektion, die sehr gestaltend ist. Dahinter entwickelt Galland einen Background, der bestens in den Bereich Jazz Rock passt, mit einem Drive, der einfach mitreisst ob seiner Polyrhythmik. Die Soli einzelner Mitspieler bringen dann die dicke Prise Jazz mit ein, ein gelungener und spannender Auftakt!
Mit "The Lindy Effect" nähert man sich noch ein wenig mehr dem Fusion-Genre, solcher Sound war auch bereits in den Siebzigern zu vernehmen. In die Hände geklatscht wird ganz rhythmisch bei "Positivv" und auch hier wird deutlich, das Rhythmus offensichtlich das Hauptthema ist, nun ja, angesichts des Bandnamens ist man ja wohl auch auf der Jagd danach. So arrangiert und integriert die Band alle Eigenkompositionen von Galland auch ausgestattet mit rhythmischen Anleihen und Ausprägungen aus Afrika, aus Indien und anderen Ecken und Enden einer polyrhythmischen Welt.
Grenzen werden also überschritten und integriert zu diesem mitreissenden und stets fließenden Sound voller Individualität und Einfallsreichtum, auch durch die verschiedenen hervorragend aufspielenden Solisten*innen.
Trackliste
2 The Lindy Effect (6:20)
3 Positivv (7:33)
4 Ipseity (8:10)
5 Artemis (7:29)
6 Transe Culture (5:07)
Besetzung
Pïerre-Antoine Savoyat (trumpet - #1-4, flugelhorn - #5, 6)
Sylvain Debaisieux (alto saxophone)
Wajdi Riahi (piano)
Louise van den Heuvel (electric bass)
Stéphane Galland (drums)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |