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Reviews

C.O.P. UK

Crimes Of Passion


Info

Musikrichtung: Hard Rock / Metal

VÖ: 19.04.2024 (2008)

(Lucky Bob Records)

Gesamtspielzeit: 51:31

Internet:

https://www.facebook.com/COPUK/
https://shop.luckybob.de/
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Feinster harter Sheffield-Stahl präsentiert sich mit der Band C.O.P. UK, im Jahre 2005 betrat man die Szene unter dem Bandnamen "Crimes Of Passion" mit einem erfolgreichen Debüt-Album. Nach der zweiten Veröffentlichung änderte man den Bandnamen in den jetzigen.

Bei dieser Veröffentlichung, Crimes Of Passion, handelt es sich um die Wiederveröffentlichung ihres Debütalbums aus 2008. Damals war man noch zu Viert, und dieses Erachtens, im Vergleich zu späteren Veröffentlichungen, mit einer besseren Formation unterwegs, und später sehr zum Nachteil eingesetzte Keyboards verwässerten diesen knackigen Sound im Fahrwasser von melodischem Metal und kraftvollem Hardrock noch nicht.

Diese neue Version erscheint nun remastert und mit einem Bonustrack, sowie ebenfalls als Vinyl-Version. Der druckvolle breitflächige Sound sollte jeden Hardrock-Fan mitnehmen, die volle Breitseite von Gitarren und dem fünfseitigen Bass, dazu engagierter Gesang und nicht zu sehr nach vorn gemischter Schlagzeug-Sound, dass Alles zusammen ergibt dramatische Passagen und man stößt auf Musik, die voller Frische und Engagement strahlt, harter Hard Rock direkt auf den Punkt halt.
Dafür muss man natürlich in Kauf nehmen, dass vorrangig sicher nicht ein Hauptaugenmerk auf komplexe Kompositionen gelegt wurde, hier schießen die Vier halt "aus der Hüfte", mächtig ins Mark. Aber das kann dann durchaus mitreissen, wenn man sich darauf einläßt und sich von diesem Sog mitreissen läßt.

Der Bonustrack "Angel 20:23", offensichtlich später in Wolfsburg aufgenommen, ist für mich nicht unbedingt ein Zugewinn, erstens spüre ich hier nicht mehr die Frische der Originalsongs 1-11, und zweitens wurde der Sound durch die Hinzunahme von Keyboards nicht unbedingt positiv aufgewertet, sondern läßt die Musik in einer eher kommerziell klingende Musikausrichtung laufen, und auch das Gitarrensolo von Jean Bormann ist absolut "08/15", vorhersehbar, und kann mich im Gesamtkontext nicht begeistern. In diesem Zusammenhang dann auch gern der Querverweis zu einer anderen Rezension der Band: Keep On Moving.....



Wolfgang Giese

Trackliste

1 A Thousand Strong
2 The Me I Lost
3 God Made Me Your Angel
4 Unbreakable
5 Fight You On My Own
6 Die Alone
7 Pretty In Blood
8 Breathless And Beautiful
9 Where No-One Spears Your Name
10 Exit Wound
11 Dream Of Me
12 Angel 20:23 (Bonus Track)

Besetzung

Dale Radcliffe (vocals)
Andy Lindsay (lead guitar)
Kris Hudson-Lee (5-string bass)
Kev Tonge (drums)
Tony "TNT" Mills (backing vocals -#3, 4, 5, 10)
John Mitchell "Print" (additional backing vocals - #5)
Oliver Hartmann & Herbie Langhans (backing vocals - #12)
Corvin Bahns (keyboards - #12)
Jean Bormann (guitar solo - #12)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger