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Reviews

R.E.M.

Up (25th Anniversary Edition)


Info

Musikrichtung: College Rock

VÖ: 10.11.2023 (1998)

(Craft / Concord / Universal)

Gesamtspielzeit: 122:02

Internet:

http://www.remhq.com

R.E.M. gehören ohne jeden Zweifel zu den weltweit erfolgreichsten Bands der 90er Jahre. Schaut man in die Wikipedia-Discographie verpasst kaum ein Album seit Out of Time (1991) in sämtlichen gelisteten Ländern die Top 3. Daneben gibt es eine ganze Reihe von Singles, die damals allgegenwärtig waren und noch heute regelmäßig in den Radiosendern präsent sind. Das 1998 erschienene Up schwamm auf der Erfolgswelle und konnte dem Hitreigen mit „Daysleeper“ einen weiteren Vertreter hinzufügen.

Zum 25. Jubiläum wurde Up standesgemäß in verschiedenen Editionen neu veröffentlicht. Neben der Basis-Version (2-CD, 2-LP oder digital), die uns als Doppel-CD vorliegt, gibt es ein 2-CD-Blu-Ray-Set.

Doppel-CD ist tief gestapelt. Die Edition ist fett. In einer wirklich stabilen Papp-Box liegen zwei CDs in eigenen Steck-Covern. Neben dem Original-Album ist das ein einstündiges Konzert, das am 17. Februar 1999 in Hollywood mitgeschnitten wurde. Dazu kommt ein 24-seitiges Booklet mit ausführlichen Liner Notes, den Texten von Up und Credits, vier Fotokarten und ein Poster in 25facher CD-Größe. Die Optik der Fotos und des Poster, auf denen die Köpfe der Musiker abgebildet sind, ist verschwommen und unscharf. Alles wirkt schemenhaft. Das passt durchaus zur Musik.

Wer auf den Schrammel-Rock von R.E.M. steht, wird hier bestens bedient. Besonderen Charakter haben der mit Streichern verstärkte raue Rocker „Lotus“, das sich dramatisch steigernde „Hope, „Parakeet“, das den Eindruck erweckt, die Bee Gees hätten sich mit den frühen Barclay James Harvest gepaart, und natürlich „Daysleeper“.

Fans müssen zugreifen. Für Novizen, die noch nichts von den Athenern im Regal stehen haben, ist diese Edition durchaus erwägenswert. Das Konzert der Bonus-CD, das authentisch inclusive aller, teilweise langen Ansagen geboten wird, besteht fast zur Hälfte aus Up-Songs, biete aber auch einige der Songs, die R.E.M. groß gemacht haben.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1 Airportman (4:14)
2 Lotus (4:31)
3 Suspicion (5:37
4 Hope (5:02)
5 At my most Beautiful (3:35)
6 The Apologist (4:30)
7 Sad Professor (4:04)
8 You're in the Air (5:23)
9 Walk unafraid (4:34)
10 Why not smile (4:03)
11 Daysleeper (3:39)
12 Diminished (6:01)
13 Parakeet (4:13)
14 Falls to climb (5:08)

CD 2: At their thunderous Best (1999)
1 Introduction (1:13)
2 What's the Frequency, Kenneth? (4:27)
3 Lotus (5:06)
4 Daysleeper (5:10)
5 Country Feedback (6:56)
6 Walk unafraid (5:15)
7 Losing my Religion (5:05)
8 Parakeet (5:13)
9 The Apologist (4:36)
10 It's the end of the World as we know it (and I feel fine) (5:00)
11 I'm not over you (3:51)
12 Man on the Moon (5:34)

Besetzung

Peter Buck
Mike Mills
Michael Stipe

Gäste :
Barrett Martin
John Keane
Bruce Kaphan
Scott McCaughey
Joey Waronker
Ken Stringfellow

Jun-Ching Lin (Violine)
David Arenz (Violine)
Ellie Arenz (Violine)
David Braitberg (Violine)
Willard Shuff (Violine)
Sou-Chun Su (Violine)
Jay Christy (Violine)
Anne Page (Violine)
Helen Porter (Violine)
Paul Murphy (Viola)
Reid Harris (Viola)
Heidi Nitchie (Viola)
Patti Gouvas (Viola)
Daniel Laufer (Cello)
Elizabeth Murphy (Cello)
Christopher Rex (Cello)
Nan Maddox (Cello)
Douglas Sommer (Kontrabass)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger