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Syndestructible
Info
Musikrichtung:
Prog
VÖ: 04.11.2005 (Umbrella / InsideOut / SPV) Gesamtspielzeit: 52:39 |
Ruhiger harmonischer Prog kommt auf den Hörer von Syndestructible zu. Der Opener ist ein Vocal-Einstieg in bester Yes-Tradition. Das ist kein Zufall. Syn waren dermaleinst Vorläufer der britischen Prog-Giganten. An Bord sind noch zwei der Urmitglieder: Yes-Basser Chris Squire und Sänger Steve Nardelli, der immer wieder Ähnlichkeiten zu Jon Anderson zeigt. (Ein nettes Bild von 1967 ziert das Booklet.)
Dennoch ist Syn beileibe kein Yes-Clone. Die Band kommt wesentlich ruhiger daher, was wiederum Nähen zu bestimmte Yes-Kompositionen aus der Union-Zeit herstellt. Häufiger kommen mir aber bessere Barclay James Harvest oder die Moody Blues in den Sinn - jeweils mit reduziertem Bombast. Das abschließende “The Promise“ erinnert von der Gitarrenarbeit her stellenweise an Pink Floyds Animals.
Syndestructible ist weder ein Überfliegeralbum noch sonderlich innovativ, aber ein wunderschönes Prog-Album, das auf jedes wilde Gefrickel verzichtet, in wunderschönen Melodien und Harmonien schwelgt und gelegentlich mal soft rockend an Tempo gewinnt.
Schön! Prädikat: entspannend!
Trackliste
1 | Breaking down Walls | 0:51 |
2 | Some Time, some Way | 7:56 |
3 | Reach Outro | 3:38 |
4 | Cathedral of Love | 8:58 |
5 | City of Dreams | 9:38 |
6 | Golden Age | 8:07 |
7 | The Promise | 13:28 |
Besetzung
Chris Squire (B, Voc)
Paul Stacey (Git, Voc)
Gerard Johnson (Keys, Voc)
Jeremy Stacey (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |