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Same
Info
Musikrichtung:
Americana
VÖ: 04.08.2023 (Eigenlabel) Gesamtspielzeit: 33:44 Internet: https://www.rodneyrice.com/ https://www.hemifran.com/news/ |
Der in West Virginia geborene Rodney Rice wohnt nun in Colorado. Als Kind wuchs er bereits mit Musik auf, Radio, Tapedeck und Fernsehen begleiteten ihn dabei, und im Alter von zwölf Jahren begann er Gitarre zu spielen. I knew a couple chords and started writing soon after learning them, actually I think I still only know a couple chords.
Nach einem Zusammentreffen mit dem Schlagzeuge von Billy Joe Shaver nahm er auf dessen Geheiß seine ersten Soloplatten auf, und mit dem gleichnamigen Album stellt er nun seine dritte Veröffentlichung vor. Und das ist nun ein absolut typisches Americana-Album, weil sich verschiedene Stilrichtungen sehr gut zusammenfügen zu dieser ausdrucksstarken Musik.
"How You Told Me So" startet mit einem Klavier, das klingt, als wären wir inmitten eines Western Saloons mitten im Wilden Westen, vereint mit einem fröhlichen Ausdruck und schunkelnder Stimmung. Dann treffen Stück für Stück verschiedene Ausrichtungen zu Tage, lässiger Rock, Country Rock, Westcoast Sound, Honky Tonk, Singer/Songwriter, Blues Rock, Rockabilly, ja, eigentlich kann man alles, in Spuren oder prägend, antreffen und das führt zu einer guten Abwechslung, ohne dass der Gesamteindruck der Musik darunter leiden würde, denn es bleibt letztlich bei einer Einheit.
Mit angenehmer Stimme, die Raum für emotionalen Ausdruck bietet, führt uns der Protagonist durch die sieben alleinigen Eigenkompositionen, nur bei #6 wurde Dale Lewis und bei #8 Katie Cahn beteiligt. Die Musiker begleiten mit großem Einfühlungsvermögen und so ist ein sehr zufrieden stellendes Ergebnis entstanden voller guter und harmonisch geprägter Musik à la Americana.
Wollte ich nun versuchen, Assoziationen heranzuziehen, so fällt es mir angesichts der Bandbreite leicht, auf solche Vergleiche wie Musik von John Prine, Pure Prairie League, Jimmy Buffett, Dr. Hook oder Jason & The Scorchers hinzuweisen, aber auch Spuren von Musikern der Outlaw-Szene, so erinnert mich zum Beispiel der coole Country - Songs "Rabbit Ears Motel" etwas an Gary P. Nunn.
Trackliste
2 Got To Where I'm Going
3 Nothing To Lose
4 Rabbit Ears Motel
5 Roll River Roll
6 Little Pieces
7 Set 'Em Up
8 Wonder Where I Came From
9 Every Passing Day
Besetzung
Sean Thompson (guitar)
Steve Daily (guitar)
Drew Carroll (baritone guitar)
Dennis Crouch (bass9
Jack Lawrence (bass)
Dave Racine (drums)
Jeff Taylor (keys, accordion)
Micah Hulscher (keys)
Billy Contreras (fiddle)
Ethan Bollinger (mandolin)
Andrew Golden (trumpet)
Kirk Donovan (trumpet)
Sam Hoffman (backing vocals)
Maureen Murphy (backing vocals)
Kyshona Armstrong (backing vocals)
Nickie Conley (backing vocals)
Josh Smith (backing vocals)
Dave Young (backing vocals)
Rich Woodruff (backing vocals)
Woody Woodruff (backing vocals)
Olivia Woodruff (backing vocals)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |