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Do the Pidgin Style!
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Do the Pidgin Style! war 1997 das Debüt-Album der Potsdamer Ska-Kapelle The Ruffians. Und es war dermaßen vielversprechend, dass es tragisch ist, dass man fast zehn Jahre auf den (dann auch noch einzigen) Nachfolger warten musste. Ob der die vom Debüt hoch gesteckten Erwartungen allerdings erfüllte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Mit zwei Saxophonisten in der Stamm-Mannschaft und zwei weiteren Bläsern unter den Gästen, steigen The Ruffians gut in die Ska-Tradition ein. Das tun sie allerdings nicht zwanghaft. Gleich der Opener setzt vor allem auf Gitarren, Gesang und Keyboards und stimmt auf lupenreinen Ska-Punk ein.
Damit ist das Tor geöffnet für ein vielfältiges Ska-Album, das von dem sehr ruhigen „Do da Pinball“ blitzschnell zu dem wilden, von den Bläsern dominierten Feger „Most wanted“ wechseln kann. Ein Wechsel, den die beiden folgenden Songs sofort wiederholen.
Eines der stärksten Ska-Debüts aus deutschen Landen, das mit dem gelungenen Boney M-Cover „Ma‘ Baker“ und dem von Jochen Lehmanns Posaune verzierten fast dubbigen „Rastaramona“ noch einmal besondere Akzente bekommt.
Trackliste
1 | A View to the Bill | 2:23 |
2 | Timbooktoo | 2:30 |
3 | Everybody know | 2:48 |
4 | Little Girl | 3:28 |
5 | Ma' Baker | 3:04 |
6 | Take me home | 2:39 |
7 | Rude | 3:20 |
8 | One Commandment | 0:08 |
9 | Laugh about you | 3:20 |
10 | Blackboozer | 2:21 |
11 | Do da Pinball | 3:36 |
12 | Most wanted | 3:07 |
13 | Blackout | 3:33 |
14 | Deceit | 2:42 |
15 | Rastaramona | 3:55 |
Besetzung
Peter Kreissl (Sax)
Sebastian Hillmann (Sax)
Axel Ganzer (Keys)
Stefan Pahlke (B)
Steffen Kiesling (Dr)
Johnny (Git)
Gäste:
Solve Preuss (Git)
Jochen Lehmann (Posaune)
Stephan M. Goecke (Trompete)
Kay Degener (Perc)
Claudio Corbach (Cello)
Pablo Herlinghaus (Git <10>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |