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Midnight Waylay
Info
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 17.06.2021 (Gentle Savage) Gesamtspielzeit: 43:22 |
Gentle Savage wurzeln erkennbar im Hard Rock der 70er Jahre. Trotz ihres durchaus progressiven Approachs, sind die Nähen zu Deep Purple größer als die zu Uriah Heep, obwohl die Orgel im Opener „Karelian Magic“, einem der beiden Highlights des Albums, erst einmal in Richtung Heep geht. Die sehr starken Purple-Bezüge gehen nicht zuletzt auf das Konto von Sänger Tornado Bearstone.
Das Quintett ist aber eigenständig genug, um nicht ständig mit ihren Vorbildern verglichen zu werden. Da gibt es den packenden Rock’n’Roll „Into the Abyss“ mit seinem Hammer-Piano, Highlight Nummero Zwei, das etwas düstere „After all“ mit seinem packenden Refrain oder „Personal Hades“, Hard Rock mit Biss, der nicht auf die in den 70ern typischen (überzeugenden) Solo-Parts verzichtet.
Dass die sanften Wilden wissen, in welchem Jahrzehnt sie leben, zeigen sie unter anderem, wenn bei „Honey Bunny“ keine Vintage Orgel, sondern ein Synthie im Zentrum steht.
Eigentlich sollten sich die Plattenfirmen darum schlagen, wer mit der Truppe einen Plattenvertrag abschließen darf.
Trackliste
1 | Karelian Magic | 4:15 |
2 | Pesonal Hades | 3:58 |
3 | Ynamw | 3:55 |
4 | Acid Rain | 5:18 |
5 | Into the Abyss | 3:11 |
6 | Honey Bunny | 4:26 |
7 | After all | 4:54 |
8 | Run run poor Boy | 4:42 |
9 | Livin' it up | 4:35 |
10 | Carry the Fire | 4:16 |
Besetzung
Jay B (Dr, Back Voc)
Theo van Boom (Keys)
Tim O’Shore (Git)
Vance Bead (B, Back Voc)
Gäste:
Markus Venehsalo (Git)
Tatu Back (B)
Jaakko Pöyhönen (Dr)
Lasse Leppänen (Keys)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |