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No Matter how the World turns
Info
Musikrichtung:
Modern Metal
VÖ: 18.03.2022 (Odyssey Music Network / Rough Trade) Gesamtspielzeit: 38:04 |
No Matter how the World turns ist wie ein grauer Himmel, der im Laufe der Zeit gelegentlich mal für einen Sonnenstrahl aufreißt.
Der graue Himmel besteht aus einem identitätslosen Modern Metal, der seine vorgebliche Kraft eher mit der Produktion, als durch die Kompositionen zu gewinnen versucht. Natürlich gibt es den Genre-üblichen Wechsel von sanft und brutal. Und wenn’s denn mal brutal werden soll, überschreit sich der Sänger oder liefert ein völlig überzogenes Gekotze ab.
Zu den Sonnenstrahlen gehören die Power-Momente im Opener „Enmity“, ein Stück, das wirklich Eier hat, das relativ poppige „Happy Place“ und die ganz netten hymnischen Verse von „White Rage“, in dem dazwischen aber wieder wenig überzeugend gegrowlt wird.
Ich würde auf einen Wetterwechsel warten.
Trackliste
1 | Enmity | 3:21 |
2 | Into Two | 3:47 |
3 | Look around | 4:05 |
4 | Rise | 4:20 |
5 | Busy doing nothing (feat. Lena Scissorhands) | 3:08 |
6 | Happy Place | 3:45 |
7 | White Rage | 3:04 |
8 | Fall | 3:45 |
9 | Martyr | 4:22 |
10 | Spark | 4:24 |
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |