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Reviews

Cosmic Combo

Mother divine


Info

Musikrichtung: Classic Rock / Stoner / Psychedelic

VÖ: 22.04.2022

(Oh my Music)

Gesamtspielzeit: 35:50

Internet:

http://www.cosmiccombo.de

Auf den ersten Blick scheint Mother divine nur drei Stücke zu enthalten. Denn Track drei und fünf sind auf dem CD-Cover wesentlich kleiner gedruckt – zu Recht: Die „Intermission“ ist nicht wesentlich mehr als eine leicht auf und ab schwebender Soundscape und der finale Track wurde nicht einmal für Wert befunden einen Namen zu erhalten.

Dafür haben es die anderen drei Tracks in sich. Das “normal“lange „Dancing Light“ ist eine entspannende ruhige Nummer. Ein Gesang, der an die Bee Gees erinnert wird von einer dezenten Vintage Orgel im Hintergrund begleitet – Schön!

Der fünffach unterteilte Titelsong ist ein Prog-Longtrack wie er sein soll. Auf eine ruhiges Gitarren-Intro folgen groovende Parts, rockende Abfahrten, Soundcollagen, spoken Word Phasen, Sprechfetzen mit Texten von Francios Villon. Mal stehen scharfe Gitarren-Riffs im Focus, mal die Vintage Orgel. Und das Schönste daran. Fast alle Vergleiche sind letztlich an den Haaren herbeigezogen – egal an welche Band man denkt. Die Cosmic Combo macht ihr eigenes Ding!

Natürlich kann man dabei gelegentlich an die Doors, Purple oder ähnlich Verdächtige denken. Und die fantastische Gitarrenarbeit in einigen Momenten des zweiten Longtracks, einer sich zehn Minuten lang steigernde Nummer, kann dazu führen, dass man das Dire Straits Debüt mal wieder aus dem Regal holt.

Starkes Debüt(?)! Chapeau!

Und die Aufmachung der CD ist schön stylisch. Sie wirkt wie ein Vinyl im Kleinformat. Die Tracklist auf der Rückseite des einfachen Steckcovers ist schon mal in A- und B-Seite aufgeteilt. Die CD selbst steckt in einem Innencover, wie man es von den großen schwarzen Brüdern her kennt – nur ist das Material wesentlich stabiler.

Leider geizt das Cover massiv mit Informationen!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1 Mother divine (15:19)
1.1 Prolegomena
1.2 Sublime Object
1.3 Yunus
1.4 Ideology
1.5 Yssabeau

2 Dancing Light (4:20)
3 Intermission (2:39)
4 Sacrifice (10:25)
5 (3:06)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger