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Remember The Audio
Info
Musikrichtung:
Pop-Jazz-Fusion
VÖ: 15.07.2022 (Alma Records) Gesamtspielzeit: 51:45 Internet: https://www.monkeyhouseofficial.com/ http://www.almarecords.com/ https://www.martinaweinmar.de/ |
Hinter dem Bandnamen Monkey House steckt der Keyboarder und Sänger Don Breithaupt. Neben vielen unterschiedlichen musikalischen Aktivitäten veröffentlichte er mit seinem Bruder Jeff eine Revue, "The Breithaupt Brothers Songbook", spielt unter anderem in einer Band von Kim Mitchell und ist als Sessionmusiker auch auf Tourneen unterwegs.
Remember The Audio ist seine aktuelle Platte, und gleich von Beginn an stelle ich fest, dass die Musik genauso klingt wie ich es von Steely Dan kenne, oder von Donald Fagen. Nun, Breithaupt soll auch entsprechend beeinflusst worden sein. Mit dieser Veröffentlichung kann auch gleichzeitig ein Jubiläum gefeiert werden, denn seit dem Erscheinen eines ersten Albums sind dreissig Jahre vergangen, denn 1992 wurde Monkey House bereits gegründet.
Neben einer festen Band, mit einem gut besetzten Bläsersatz geben sich auch für das eine oder andere Solo einige Gäste die Ehre, am bekanntesten dürfte wohl Trompeter Randy Brecker sein, der für "Last Days of Pompeii" sein Solo beisteuert. Der 1937 geborene Guido Basso ist einer der Älteren, den Kanadier hört man mit seinem Flügelhorn auf "Ever Since the World Ended".
Remember The Audio ist eine Sammlung hochwertiger Musik, einwandfrei hinsichtlich der Kompositionen, der perfekten Arrangements und der musikalischen Umsetzung. Wie manchmal bei Steely Dan der Fall, kann das auch schon einmal zu perfekt sein, aber dafür kann man sich auf hochpolierte und hochwertige niveauvolle Unterhaltung verlassen.
Stilistisch vereint die Platte die Musik von Steely Dan, Elemente aus dem Funk-Bereich, melodischen Pop und Jazz-Fusion der glatten Art, mithin mit Anteilen von Smooth Jazz. Zusammen ist das beste und gepflegte Unterhaltungsmusik, mit einem Hauptaugenmerk auf die raffinierten Arrangements, und dazu sind es die gelegentlichen Solobeiträge Einzelner, die eine gewisse Würze mit hinein bringen.
Trackliste
2 Remember the Audio (4:24)
3 New York Owes You Nothing (5:30)
4 We Will Meet Again (4:52)
5 Skin in the Game (3:35)
6 Before You and After (4:43)
7 Major Minor (4:48)
8 Last Days of Pompeii (4:11)
9 Do Whatcha Gonna Do (4:04)
10 Let Jenny Be Jenny (4:08)
11 Ever Since the World Ended (5:04)
Besetzung
Justin Abedin (guitars)
Mark Kelso (drums & percussion)
Pat Kilbride (bass)
Peter Cardinali (bass - #4, Funk Machine - #3)
William Sperandei (trumpet)
William Carn (trombone)
John Johnson (tenor sax)
Vern Dorge (alto sax)
Tony Carlucci (trumpet - #2, 5, 7-10)
Lucy Woodward (background vocals - #1, 2, 4, 5, 7-10)
David Blamires (background vocals - #4)
Drew Jurecka (violin & viola - #3)
Blair Lofgren (cello - #3)
Soloists:
Randy Brecker (trumpet - #8)
Drew Zingg (guitar - #1, 2)
Michael Leonhart (trumpet - #3)
Guido Basso (flugelhorn - #11)
Justin Abedin (guitar - #6, 10)
Mark Kelso (drums - #5)
Don Breithaupt (Rhodes - #7)
Chris Butcher (trombone - #5)
Vern Droge (alto - #4)
John Johnson (alto - #9)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |