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Reviews

Hell and back

A Thousand Years


Info

Musikrichtung: Metal

VÖ: 24.09.2021

(Pure Steel / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 44:05

Das Label verkauft den Ohio-Fünfer als progressiven US-Metal. Und, ja, „Soar" arbeitet mit einer Dramatik, die man auch als proggie bezeichnen kann. Ähnliches ließe sich über das ruhig beginnende und dann zu epischer Größe auflaufende „A Thousand Years“ sagen.

Aber ich denke man liegt nicht falsch, wenn man die Vermutung äußert, dass da auch einige Alben von Accept und Priest in der Sammlung stehen. Insbesondere wenn Chris Harn sich in höhere Stimmlagen aufschwingt, muss man an Halford oder gar King Diamond („Egyptian Bride“) denken.

Die aggressive Seite, die in Richtung Speed Metal geht, überwiegt. Aber es gibt auch ruhigere Momente, wie das etwas düstere, mit einer regelrechten Wall of Sound arbeitende „Feed“ oder das dramatische „Disobeying the Gods“. Gelegentlich tendiert der Metal zum Hard Rock und dann ist z.B. „Scissors“ eher Saxon als Accept.

Fazit: A Thousand Years ist solide Bewahrung altbekannter Tradtionen.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Atomic Ascending 4:36
2Egyptian Bride 4:12
3Disobeying the Gods 5:26
4Soar 4:54
5A Thousand Years 5:24
6Scissors 5:01
7The last Day 4:48
8Feed 5:04
9See you in Hell 4:25

Besetzung

Chris Harn (Voc)
Robert Brandt (Dr)
Matt Schostek (Git)
David Kirk (Git)
Chris Barwise (B)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger