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Reviews

Amorphis

Halo


Info

Musikrichtung: Prog Metal

VÖ: 11.02.2022

(Atomic Fire / Warner)

Gesamtspielzeit: 55:43

Internet:

http://www.amorphis.net

Halo setzt der Band keinen Heiligenschein auf und man wird es wohl kaum unter den Top-3 ihres Backkatalogs einsortieren, aber es ist ein gutes kraftvolles Rock-Album, das sowohl in den aggressiven Momenten wie mit seinem Gefühl für melodische Atmosphären überzeugen kann.

Die kraftvolle Walze „Northwards“, die das Album eröffnet, ist ein gelungenes Beispiel für dieses Spiel mit Melodie und Druck. Dezentes Growlen und Klargesang wechseln sich ab. In der zweiten Hälfte gibt es ein schönes Orgelsolo. Es folgt die erhebende Hymne „On the dark Waters“ und das verspielte „The Moon“ mit seiner euphorischen Power.

Die Finnen spielen ihre Stärken zwischen dem düsteren Metal „War“, der Power Hymne „Seven Roads come together“ und dem akustischen „My Name is Night“ gekonnt und routiniert aus und werden so keinen Fan enttäuschen. Neu waren für mich die Parallelen zu den ruhigeren Ultravox in der Rage in Eden-Phase, die in mehreren Stücken zu entdecken sind.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Northwards 5:31
2On the dark Waters 4:48
3The Moon 5:58
4Windmane 4:50
5A new Land 4:36
6When the Gods came 4:57
7Seven Roads come together 5:38
8War 5:25
9Halo 4:40
10The Wolf 4:37
11My Name is Night 4:43

Besetzung

Tomi Joutsen (Voc)
Esa Holopainen (Git)
Tomi Koivusaari (Git)
Santeri Kallio (Keys)
Olli-Pekka Laine (B)
Jan Rechberger (Dr)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger