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Reviews

Emancer

The Menace Within


Info

Musikrichtung: Black Metal

VÖ: 23.05.2005

(Golden Lake Productions)

Gesamtspielzeit: 53:10

Internet:

http://www.emanceronline.com

Seit der Bandgründung 1996 in den golden days des Black Metal und dem Debut Utopian Illusions (2001) ist der vorliegende aktuelle Output The Menace Within das vierte Full Length Album der Schwarzmusikanten aus Norwegen.

Die Drums sind programmiert und strahlen dadurch eine maschinelle Kälte aus, was eine gewichtige Komponente des Black Metal Emancers darstellt und sie in die Nähe von Morgul oder Limbonic Art rückt. Mit letzteren gibt es neben der Musikrichtung noch die Gemeinsamkeit, daß beide Acts im Kern ein Duo Drumcomputer sind, Emancer allerdings mit nicht ganz so symphonischen Keyboards. Gesanglich kommt neben Gorbags Gekrächze cleane Unterstützung von einem gewissen Helstein.

Es wird nicht verbissen die schwarze Fahne hochgehalten und man scheut sich nicht vor melodischen Ausflügen in den Truemetal (“Reclamation of Merciless January”)oder Melodic Death Metal (“Explicit Repugnance (of Dying)”). „Pallid Eyes“, zu dem es auf der Homepage auch ein Video gibt, wartet sogar mit einer äußerst freundlichen, fast hippiesken Orgel auf.

Bis auf diese Kombination mit einer Hammond-artigen Orgel, die mir im Black Metal wirklich noch nicht untergekommen ist, passiert auf The Menace Within nichts, das es vorher noch nicht gegeben hätte. Einige gute Songs, wie z.B der Opener "Enter Goddamned CNS" sind aber auf jeden Fall dabei. Das einzige Manko ist für mich eine gewisse Langatmigkeit. Die guten Ideen, in einer kürzeren Spielzeit beziehungsweise kürzeren Songs untergebracht, wären wirkungsvoller.



Bernhard Frey

Trackliste

1Enter Goddamned CNS4:54
2Volatile Winter5:00
3Claustrophobium5:30
4Pallid Eyes4:16
5Reclamation of Merciless January7:07
6Bloodwhore6:40
7Disfigured Divinity8:18
8Enticing Defeat4:28
9Explicit Repugnance (of Dying)6:57

Besetzung

Mithrin - instruments & electronics
Gorbag - main vocals

Session and live:
Helstein - guitar and clean vocals
Espen - bass
Rebni - keyboards
X - drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger