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Musikrichtung:
Modern Jazz-Rock
VÖ: 04.10.2019 (Mindscan) Gesamtspielzeit: 49:13 Internet: http://www.district97.net |
Spannende Scheibe, die Modern Rock mit eineR kräftigen Prise Jazz abschmeckt – ohne dabei so weit abzudrehen, dass eher mainstreamige Hörer sich abgeschreckt fühlen müssten.
„Forest Fire“ legt die Karten gleich offen auf den Tisch. Sängerin Leslie Hunt offenbart sowohl ihre Stärken, vor allem im überragenden Schlussteil, als auch zuvor Momente, in denen sie soweit an ihre Grenzen geht, dass sie ein Stück weit überanstrengt wirkt.
Aber das sind nur Momente. Im folgenden, etwas krautigen Prog-Rock „Sheep“ erinnert ihre Stimme gar an die Norweger Ruphus. Auch „Trigger“, das man als progressiven Jazz-Metal bezeichnen könnte, lebt nicht zuletzt von Leslies tollen Gesangsparts.
Aber District 97 können es auch ruhiger – so mit dem sehr ruhigen „Blueprint“, dem Keyboard-Zwischenspiel „After Orbit Misison“ oder „Bread & Yarn“, bei dem Jim Tashjian den Gesang übernimmt.
Trackliste
1 | Forest Fire | 4:58 |
2 | Sheep | 6:41 |
3 | Sea I provide | 2:51 |
4 | Bread & Yarn | 7:33 |
5 | Trigger | 4:42 |
6 | After Orbit Mission | 1:32 |
7 | Shapeshifter | 5:46 |
8 | Blueprint | 4:14 |
9 | Ghost Girl | 10:51 |
Besetzung
Andrew Lawrence (Keys)
Jim Tashjian (Git, Voc)
Tim Seisser (B)
Jonathan Schang (Dr, Perc)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |