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Reviews

Erasure

The Neon


Info

Musikrichtung: Pop

VÖ: 21.08.2020

(Mute / Pias)

Gesamtspielzeit: 37:31

Internet:

http://www.erasureinfo.com

Wie viele sehr erfolgreiche Bands hecheln Erasure ihrem früheren Erfolg hinterher. Gleichziehen damit können sie definitiv nicht. The Neon ist kein schlechtes Album, bietet auch ein abwechslungsreiches Pop-Programm, hat aber keinen Hit to be im Programm, auch wenn genügend starke Songs da sind, so dass Erasure-Fans kein Problem haben dürften sich The Neon schön zu hören.

Aber die Stars des Albums sind nach einer Viertelstunde auch schon auf den Weg gebracht. Was nach dem ganz schönen Elektro-Pop „No Point in Tripping“ noch kommt, ist eher gepflegte und in der Regel ruhige Langeweile.

Davor kommt die weiche Nummer „Fallen Angel“, die aufgrund ihres im Ohr bleibenden Refrains besser „Roller Coaster“ heißen sollte. Auch Stück zwei ist eine sanfte Nummer, die mit ihren kleinen Keyboard-Plinks schmunzeln lässt. Und das, was es dann doch in die Charts schaffen könnte, entsprechendes Airplay wegen des Vor-Ruhms vorausgesetzt, ist der flotte typische Erasure-Pop „Hey now“, dem zwar der Refrain fehlt, der aber sofort in die Beine geht.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Hey Now (Think I got a Feeling) 3:47
2Nerves of Steel 4:16
3Fallen Angel 3:52
4No Point in Tripping 3:50
5Shot a Satellite 3:41
6Tower of Love 3:44
7Diamond Lies 3:08
8New Horizons 3:12
9Careful what I try to do 3:28
10Kid You're not alone 4:33
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger