Reviews
The Rules of Play
Info
Musikrichtung:
Progressive?
VÖ: 17.02.2005 (Dead Ernest) Gesamtspielzeit: 60:38 |
Vielleicht bin ich ein Ignorant, aber was das hier sein soll, bleibt mir ein Rätsel.
Beim ersten Track, der immerhin eine dreiviertel Stunde umfasst, erzeugt Herr Snyder merkwürdige Sounds auf der Midi-Guitar ohne damit irgendwelche Atmosphären oder Emotionen zu kreieren. Sein Kompagnon klopft dabei scheinbar unkoordiniert auf seinen Töpfen herum.
Es folgt ein Stück, das so klingt als würde eine Milka-Herde mit Kuhglocken (Thompson) an einem herrenlosen Synthesizer vorbei getrieben.
Ich kann es nachvollziehen (wenn auch nicht gut heißen), dass manche Musiker glauben, sie brauchen Drogen, um Erfahrungen zu haben, die sie dann in Musik umsetzen. Hier scheint es sich eher um eine Scheibe zu handeln, die beim Hörer massiven Drogengebrauch voraussetzt.
Zwei Punkte für die Bandbiographie und die Angabe der Tracklängen im Booklet.
Trackliste
1 | The Rules of Play | 43:44 |
2 | They would not be turned away | 9:08 |
3 | The Inertia of Youth | 7:30 |
Besetzung
Bob Thompson (Dr, Perc)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |