····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Floating Worlds

Battleship Oceania


Info

Musikrichtung: Prog Metal

VÖ: 26.04.2019

(Pride & Joy / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 70:53

Internet:

http://www.floatingworlds.gr

Floating Worlds ist das typische Beispiel einer Band, die erheblich mehr will, als sie kann, oder zumindest zustande bringt. Deutlich wird das an Stücken wie „Sailing in History“, „The Curse“ oder „Eternal Sleep“.

„Sailing in History“ laviert zwischen angestrengter Dramatik und gepresster Anstrengung. Man sieht beim Hören regelrecht, wie die Adern auf der schwitzenden Stirn der Musiker anschwellen. „The Curse“ liefert viel Pathos, aber keine Substanz, während sich die Savatage-Anklänge beim Intro zu „Eternal Sleep“ als Danaer-Geschenke erweisen, weil der Vergleich mit den Meistern das Fehlen eines überzeugenden Aufbaus noch deutlicher macht. Es fehlt dem Stück einfach jede Spannung.

Das heißt aber nicht gleich, dass Floating Worlds ein hoffnungsloser Fall wären nur weil sie das Battleship Oceania auf Grund gesetzt haben.

„Retribution“ kommt mit einem schönen warmen Gitarrensolo. „Captain Evil“ ist ein gelungenes Stück Power Prog. Und mit dem tollen melodischen Progger „The Empire of the Media“ hat der Fünfer fast so etwas wie einen Hit an Bord.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Oceania 3:32
2Sailing in History 7:25
3New Mission 4:12
4The Empire of the Media 5:06
5The Curse 5:03
6Retribution 5:50
7Game of Thrones 5:48
8Captain Evil 5:11
9The last Goodbye 6:26
10Divine Love 6:39
11Eternal Sleep11:04
12Island of Dreams 4:30

Besetzung

Nikitas Mandolas (Dr)
Andreas V (Git, Keys)
Jon Soti (Voc)
Sophia Assarioti (Keys)
Mike Papadopoulus (B)

Gäste:
Dion Christodoulatos (Ac. Git)
Srdjan Brankovic (Git Solo <11>)
Zinovia Deligianni (Female Voc <10>)
Athina Kamariti (Sopran und weibliche Chöre <10>)
Michalis Giohalas (Bass, Bariton, Männliche Chöre)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger