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Back to my Green
Info
Musikrichtung:
Americana, Singer/Songwriter
VÖ: 09.11.2018 (Blue Rose / Soulfood) Gesamtspielzeit: 40:06 |
Wenn wir alle musikalischen Innovationen der letzten 50 Jahre aus diesen Songs entfernen würden, … … …würde sich überhaupt nichts ändern. Wir müssten nicht einmal die eine oder andere etwas rockigere Gitarrenspur löschen. Die waren vier Jahre nach Dylans „Verräteralbum“ Bringing it all back home auch im folkigen Songwriter-Bereich angekommen.
Auch die Wege sind ähnlich. Beide kommen mehr oder weniger vom Land (Dylan Minnesota; Klein Upstate New York) in den Big Apple um dort in den Clubs ihren Weg zu finden.
Nun ist das im Jahre 2018 natürlich deutlich weniger innovativ als Anfang der 60er. Klein präsentiert sich mal als reinrassige Songwriterin („In Dreams“), verfällt aber auch mal auf den Blues („Gates of Hell“). Sie kann es leicht rockend („Mammal“) genau wie mit klagendem Tonfall („Tougher than I seem“).
Das Cover, das die Sängerin entspannt in einer Wiese präsentiert, gibt sich im Farbton so, als hätte das Foto bereits Jahrzehnte Zeit gehabt zu verblassen. Das passt irgendwie!
Trackliste
1 | In Dreams | 3:30 |
2 | Tougher than I seem | 3:38 |
3 | Mammal | 3:26 |
4 | Blair Mountain | 3:40 |
5 | Back to my Green | 3:29 |
6 | New Thanksgiving Feast | 5:38 |
7 | Gates of Hell | 4:08 |
8 | 4 the Girlz | 3:59 |
9 | Kid | 4:24 |
10 | I hear Love | 4:11 |
Besetzung
Thom Canova (B, E-Git, Perc)
Mark Simonsen (Keys, E-Git, D, Vibraphon, Glockenspiel, Perc, Voc)
Gäste:
Jonathan Byrd (Voc <8>)
Gaelynn Lea (Voc <4>)
Mike Grigoni (Pedal Steel, Lap Steel)
Laura Thomas (Violine)
Aubrey Keisel (Viola)
Leah Gibson (Cello)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |