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At Home In Hardcore
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Old Hate machen Hardcore und kommen aus Italien. Viel mehr gibt es über die Band nicht zu sagen, darum widmen wir uns am besten gleich dem Musikalischen.
Hier gibt es zwar etwas zu sagen, aber leider nicht viel positives. Zunächst ist die Stimme des Sängers bestenfalls als "gewöhnungsbedürftig" zu bezeichnen. Aggressiv klingt er zwar, aber auf Dauer wirkt diese Attitüde schon eher beinahe lächerlich. Einen Song aus Old Hates Album At Home In Hardcore herauszugreifen würde auch nicht besonders viel Sinn machen. Ob man sich nun die vollen 35 Minuten anhört oder den ersten Track auf Dauerrotation laufen lässt, macht eigentlich keinen großen Unterschied. Abwechslungsreich ist das ganze wirklich nicht gerade.
Hinzu kommen die miese Produktion, das disfunktionale Zusammenspiel der Band und das durchwachsene Songwriting. Old Hate scheint eine Band zu sein, die einfach mal so aus Lust und Laune in die Saiten haut, ohne größere Ambitionen zu haben. Das mag okay sein, wenn Old Hate damit leben können, ich kann es auch.
Was letzten Endes bleibt ist ein sehr durchschnittliches, altbackenes Album ohne hohen Wiedererkennungswert und mit geringer Spielzeit, welches höchstens für hartgesottene Hardcore Puristen von Interesse sein dürfte.
*Anmerkung: Entgegen der Angaben befinden sich 14 Tracks auf der CD, daher sind keine genauen Zeitangaben der einzelnen Tracks möglich.
Alexander Koschny
Trackliste
2. The Truth
3. Funeral for a Frier
4. No less not more
5. Small World
6. Weekend Wassrios
7. Stupid Girl
8. You're not
9. Old-Hate
10. Real Love
11. Fuck off (Girl Song)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |