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Eat my codes if your light falls
Info
Musikrichtung:
Electronica / Elektropop
VÖ: 19.07.2019 (Someone Good / RMSG) Gesamtspielzeit: 30:29 Internet: https://www.tralalablip.com/ |
Die australische Band Tralala Blip ist seit ca. 10 Jahren unterwegs und hat neben 2 EPs bisher ein Album und ein Minialbum veröffentlicht. Ihr Debütalbum liegt satte fün Jahre zurück.
Eat my codes if your light falls wurde von Lawrence English produziert und bietet einen sehr spannenden Mix elektronischer Songs. Das Eröffnungsstück “Pub Talk“ lässt mit seinem sparsamen Arrangement und den seltsamen Stimmsamples zunächst etwas schwer Experimentelles erwarten, das Album bietet dann jedoch angenehme Songs mit schweren 80er & 90er Jahre-Einschlag, jedoch sehr modern produziert und umgesetzt.
Hierzu gehören großartige, flächige Keyboardwände und vor allem sehr spannende elektronische Perkussion. Hier wird nicht nur auf die doch inzwischen ziemlich ausgenudelten Beats der aktuellen Elektronikmusik gesetzt, sondern eine ausgefeilte programmierte Rhythmusarbeit abgelifert.
Hinzu kommen die Stimmen. Diese sind zwar auch durch die Bank elektronisch verfremdet, was ich eigentlich für ein großes Übel der aktuellen Popmusik halte (siehe aktuelles Madonna-Album), jedoch wird das Ganze hier sehr innovativ und immer im Sinne der Songs eingesetzt.
So bilden die 8 Stücke eine sehr gut hörbare halbe Stunde Musik die sicherlich nicht die Innovation des Jahres ist, aber prächtige Unterhaltung bietet.
Wolfgang Kabsch
Trackliste
1 | Pub Talk | 3:25 |
2 | Voodoo Pins | 3:04 |
3 | Facing Monsters | 3:10 |
4 | Star Of Hope | 4:22 |
5 | Voltage Flowers | 3:29 |
6 | Nightmare Land Welcomes You to | 3:40 |
7 | Dear Formless | 4:41 |
8 | The Canyon | 4:38 |
Besetzung
Lydian Dunbar
Zac Mifsud
Randy Reimann
Phoebe Rose
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |