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Reviews

Striker

Play to win


Info

Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 26.10.2018

(SAOL / H‘Art)

Gesamtspielzeit: 41:16

Internet:

http://www.striker-metal.com

Geht man einmal von der Wortbedeutung des Bandnamens aus, dann haben Striker auf unterschiedliche Art etwas Kämpferisches an sich. Neben verschiedenen technischen Bedeutungen kann Striker sowohl der Streikende, wie im sportlichen Sinn der Stürmer sein. Aber der Streik eines Arbeiters ist ja alles andere als passive Verweigerung. Und das was wir hören, wenn wir Play to win rotieren lassen, entspricht exakt dem Bild eines stürmisch an seine Sache Herangehenden.

Für Extrem-Metal-Fans ist das nichts. Da streiken Striker dann tatsächlich. Wenn sie den Hard Rock verlassen, dann eher in Richtung AOR (das melodische „Hands of Time“) oder gar Pop („The Front“).

Typischer aber sind Songs wie der packende Opener mit Genre typischen treibenden Drums, schnellen Gitarrensoli und hohem Gesang, der riffbetonte Titelsong, der mit sattem Groove daher kommt, oder das fett angesetzte „Summoner“.

Die Standardballade „Standing alone“ setzt keine Maßstäbe, liefert aber ohne peinlich zu werden. Mit „Heavy is the Heart“ gibt es dann auch noch den Versuch einer Rockhymne, der solide ins Ziel geht.

Wer keine Angst davor hat, den einen oder anderen 08/15-Moment zu erleben, kann Play to win bedenkenlos eine Chance geben.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Heart of Lies 4:04
2Position of Power 3:42
3Head first 4:03
4On the Run 3:53
5The Front 4:03
6Play to win 3:51
7Standing alone 4:57
8Summoner 4:04
9Heavy is the Heart 4:56
10Hands of Time 3:48

Besetzung

Daniel Cleary (Voc)
Tim Brown (Git)
Chris Segger (Git)
William Wallace (B)
Adam Brown (Dr)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger