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Reviews

Ragdoll

Back to Zero


Info

Musikrichtung: Groove Metal

VÖ: 12.04.2016

(Bad Reputation / Cargo)

Gesamtspielzeit: 49:50

Ich weiß nicht, ob ich sie verlegt habe, oder ob die Ragdoll-Promo schlicht ohne jede Info bei mir eingetroffen ist. Mir bleibt daher nur eins: „Let the Music do the Talking“.

Und was die sagt, das überzeugt.

Nach einem unspektakulären Intro startet „Shine“ als Slow Metal mit einem leichten King’s X Flair – und die Texaner werden in der folgenden Dreiviertelstunde die häufigste Referenzgröße bleiben. Die zurückhaltende Attitüde wird aber bald aufgegeben. Es wird druckvoll gerifft. Es gibt gelungene Melodien . „Rewind your Mind“ baut eine mächtige moderne Wall of Sound auf. „Kungfoolery” verfügt über einen fast funkigen Groove und klingt als regelrechter Jam-Rock aus. Der Live-Nachschlag beendet das Album mit ruhiger U2-artiger Atmosphäre. „Love on the Run“ ist knackiger Hard Rock. Der treibende Rocker „Letting go“ gibt sich mit derben Riffs einen recht modernen Anstrich.

Was in der Zusammenschau wie die Beschreibung eines Samplers wirkt, hat aber einen roten Faden, was Back to Zero zu einem gelungenen abwechslungsreichen Album. Stark!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Back to Zero 1:42
2Shine 4:39
3Playing God 4:44
4The World you gave us 4:08
5Rewind your Mind 4:23
6The last Time 4:35
7Letting go 3:24
8Dreaming out loud 3:36
9Save me 3:42
10Love on the Run 3:19
11Kungfoolery 4:16
12All I want (Bonus Track) 3:00
13Rewind your Mind (Live) 4:23
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger