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Godseed
Info
Musikrichtung:
Prog-Thrash
VÖ: 08.06.2018 (Freya) Gesamtspielzeit: 45:48 |
Im Grunde sind Entering Polaris ein Duo mit Gastsängern, die zwar nicht zu den ganz Großen gehören, sich als Stimmen von z.B. Rhapsody oder Sieges even durchaus zum Namedropping eignen. Wenn das dazu führen sollte, dass der eine oder andere neugierig wird, wäre das sicher für alle Seiten ein Gewinn, denn es lohnt sich durchaus der Scheibe ein Ohr zu leihen.
Der eröffnende gegrowlte progressive Techno-Thrash „Nostalgia for Infinity“ zeigt Entering Polaris als scheuklappenfreie Metaller, ohne bereits die gesamte Bandbreite offen zu legen, mit der die Band agiert. Der etwas(!) ruhigere, bzw. melodischere Titeltrack „Gospeed“ geht eher in Richtung Power Metal. „Flightless“ ist leicht jazzig angelegt. „The Field of Ghosts“ entspannt mit sehr ruhigen akustischen Passagen.
Außer der unspektakulären Ballade „A Song of distant Earth“ gibt es keine Ausfälle. Mit dem differenzierten „The long Run“ gelingt dann auch noch ein überzeugender Longtrack, der sich eher ruhig angelegt aber weitgehend vom Thrash distanziert.
Trackliste
1 | Nostalgia for Infinity | 4:38 |
2 | Flightless | 3:57 |
3 | It's a good Day for burning Witches | 2:59 |
4 | Godspeed | 4:07 |
5 | Clear Skies | 4:45 |
6 | A Song of distant Earth | 5:11 |
7 | Paradise reclaimed | 5:40 |
8 | The Field of Ghosts | 5:49 |
9 | The long Run | 8:37 |
Besetzung
Vincent van Kerckhove (Dr)
Henrik Fevre (Voc <1,2,9>)
Björn Strid (Voc <1>)
Thomas Vikström (Voc <3,4,7,9>)
Lance King (Voc <5,6,9>)
Audrey Dandeville (Voc <7>)
Georg Neuhauser (Voc <7>)
Sindre Nedland (Voc <7>)
Fabio Leone (Voc <8,9>)
Arno Menses (Voc <8,9>)
Gregg Rossetti (Sax <2>)
Joris van Daele (Git Solo <7>)
Dario Frodo (Git Solo <9>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |