Reviews
Moonlight
Info
Musikrichtung:
Metal Kitsch
VÖ: 20.05.2016 (Pride & Joy / Edel) Gesamtspielzeit: 38:24 Internet: http://www.edufalaschi.com.br |
In der letzten Ausgabe hatten wir das aktuelle Album von Angra besprochen. Grund genug uns um Edu Falaschi zu kümmern, dessen Solo-Album Moonlight schon geschlagene zwei Jahre nach Beachtung schreit und nun aus einer der hinteren Ecken der Review-Kiste ans Tageslicht geholt wird. Und wir stellen fest: Bei Tageslicht betrachtet, sieht das Mondlicht doch recht blass aus.
Die verkitschte Ballade „Nova Era“ mit ihrem schnulzigen, ausdruckslosen Gesang, schraubt die Erwartungen bereits auf Null. Und die werden im Folgenden voll erfüllt. Es sind Titel wie „Rebirth“ und „Angels and Demons“, die Erinnerungen wach rufen – und nicht die Musik.
Moonlight besteht tatsächlich aus neuen Interpretationen von Angra- und Almah-Klassikern, die mehr als überflüssig sind. Von der Magie der Originale ist nichts mehr übrig. Man horcht schon fast mit Glücksgefühlen auf, wenn Falaschi bei „Angels and Demons“ mal etwas stärkere Farben aufträgt. Blass und schmalzig von üblen Streichern verkitscht und mit ausdruckslosem Gesang macht der Sänger, der 12 Jahre lang die Stimme von Angra war, aus seinem Erbe billigstes Talmi.
Trackliste
1 | Nova Era | 3:30 |
2 | Bleeding Heart | 4:37 |
3 | Arising Thunder | 3:37 |
4 | Rebirth | 3:56 |
5 | Breathe | 3:36 |
6 | Angels and Demons | 4:52 |
7 | Spread your Fire | 4:46 |
8 | Wishing well | 5:33 |
9 | Heroes of Sand | 4:08 |
Besetzung
Tiago Mineiro (Piano)
Adriano Machado (Violine)
Paolo Redivo (Violine)
David Gama (Violine)
Carol Uchôa (Viola)
Julio Cereso Ortiz (Cello)
Thiago Faria (Cello)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |