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Hell to pay
Info
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 23.02.2018 (Pure Steel / Soulfood) Gesamtspielzeit: 46:15 Internet: http://www.facebook.com/spartanwarriorofficial |
Nachdem ich die Scheibe zwei, drei Mal gehört hatte, stand auf meinem Notizzettel „‘ne etwas thrashige NWobHM-Variante“. Ich wusste gar nicht, wie Recht ich hatte. Der Name Spartan Warrior war mir bislang nicht untergekommen. Ein Blick in den Promozettel zeigt dann aber, dass der Fünfer bereits Vergangenheit hat und Anfang der 80er zwei Alben und eine Split raus gebracht hat. Kein Wunder, dass man da gelegentlich Anklänge an Maiden und Saxon findet.
Vor allem im Vergleich zu Maiden fällt der klare Verzicht auf progressive Elemente auf. Spartan heißt schließlich „spartanisch“! Das wird aber nicht bis zur Kargheit übertrieben, wenn auch ein roher rauer Sound prägend ist.
Manchmal wird die Härte soweit raus genommen, dass man fast eher von Hard Rock, als von Metal sprechen muss. Dann aber wird auch wieder derbe los geprügelt und die Riffs kommen thrashig scharf aus den Boxen. Gleichzeitig hat die Band aber auch ein gutes Gefühl für die Melodie. Das beweist nicht zuletzt die gelungene Ballade „Something to believe in“.
Klasse Teil!
Als Anspieltipps empfehle ich:
- das krachige „Fallen“, dramatisch, melodiös mit toll zugespitzten Riffs
- den genialen Power Metal „Walls fall down“ mit seiner fetten Hookline
- das einfach nur unhaltbar abgehende „Hell to pay“
Trackliste
1 | Hell to pay | 2:37 |
2 | Bad Attitude | 4:18 |
3 | Letting go | 5:11 |
4 | Court of Clowns | 4:54 |
5 | Something to believe in | 5:09 |
6 | Walls fall down | 3:40 |
7 | Shadowland | 5:53 |
8 | Covered in Lust | 5:20 |
9 | Fallen | 3:30 |
10 | In Memorium | 5:43 |
Besetzung
Neil Wilkinson (Git)
Tim Morton (B)
James Charlton (Dr)
Dan Rochester (Git)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |