····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Madness

Full House - The Very Best Of


Info

Musikrichtung: Pop / Ska /Punk

VÖ: 17.11.2017

(BMG)

Internet:

http://www.madness.co.uk/
http://www.promo-team.de

„Our House“ ist wohl nun DER Klassiker von Madness, den wohl jeder kennt und zuordnen kann. Dass die Briten doch so einiges mehr auf dem Kasten haben, verwundert angesichts einer fast 40jährigen Bandgeschichte (eine sechsjährige Trennung 1986-1992 mitgerechnet) und einem Backkatalog von einem Dutzend Studioalben aber wohl nicht. Und wer sich die nicht gleich alle anschaffen und durchhören, sondern sich zunächst einen Überblick verschaffen will, liegt mit einem Sampler wie Full House - The Very Best Of wohl nicht so ganz schlecht.

Es ist aber bei weitem nicht die erste Madness-Zusammenstellung – mittlerweile gibt es davon mehr als Studioalben – aber doch eine nette Sache. Gleich zwei CDs (bzw. 4 LPs) hat man vollgepackt mit dem bisherigen Lebenswerk. Sehr positiv ist die chronologische Reihenfolge: beginnend beim Debüt One Step Beyond mit der gleichnamigen Single und „My Girl“, welches schon fast wie ein Vorbote von „Our House“ wirkt (und uns auf CD 2 ein weiteres Mal begegnen soll) und endet schließlich mit drei Songs von Can't touch us now aus dem letzten Jahr, wobei man vor allem „Shame & Scandal“ vermissen mag. Unterm Strich aber eine lohnende Exkursion durch die Jahrzehnte für Ska-affine Hörer mit leichtem Hang zum Punk.

Absolut enttäuschend ist aber die Ausstattung der mir vorliegenden CD-Version. 2 CDs, 42 Songs, fast 4 Jahrzehnte – wäre da nicht etwas mehr als nur ein achtseitiges Booklet ohne jegliche Ansprache, Hintergrund-Infos oder zumindest einer Auflistung, aus welchem Album die einzelnen Stücke stammen, drin gewesen? Anscheinend nicht, und das führt leider doch im Falle einer Best-Of zu einem deutlichen Punktabzug...



Jürgen Weber

Trackliste

CD 1:
1. The Prince
2. One Step Beyond
3. My Girl
4. Bed And Breakfast Man
5. Night Boat To Cairo
6. Madness
7. Baggy Trousers
8. Embarrassment
9. The Return Of The Los Palmas 7
10. Grey Day
11. Shut Up
12. It Must Be Love
13. Cardiac Arrest
14. House Of Fun
15. Driving In My Car
16. Our House
17. Tomorrow’s (Just Another Day)
18. Wings Of A Dove
19. The Sun And The Rain
20. Michael Caine
21. One Better Day

CD 2:
1. Uncle Sam
2. Yesterday’s Men
3. (Waiting For) The Ghost Train
4. Sarah’s Song
5. Lovestruck
6. Johnny The Horse
7. Drip Fed Fred
8. Simple Equation
9. Girl Why Don’t You
10. NW5
11. Dust Devil
12. Forever Young
13. Sugar And Spice
14. My Girl 2
15. Never Knew Your Name
16. How Can I Tell You?
17. Misery
18. La Luna
19. Mr. Apples
20. Can’t Touch Us Now
21. Another Version Of Me
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger