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Reviews

The Letters Organize

Dead Rhythm Machine


Info

Musikrichtung: Post-Hardcore

VÖ: 04.04.2005

(Nitro / Cargo)

Internet:

http://www.thelettersorganize.com

Dexter Hollands Label “Nitro” hat uns eine ziemliche Perle über den Atlantik gespült. Mit Dead Rhythm Machine veröffentlichen die Amerikaner ihr Debut und werden damit vorraussichtlich einige Freunde gewinnen.

Der Versuch, die Jungs ganz real und nicht nur als konservierten Sound auf Europa loszulassen, wurde übrigens prompt von den britischen Grenzbeamten abgeblockt, die die Band gleich wieder mit der nächsten Maschine heimgeschickt haben. Der vorläufige Gegenschlag nennt sich „Dressed Up In Gatwick“.

The Letters Organize spielen intelligenten, fortschrittlichen Post-Hardcore, der sich zwar am New School orientiert, sich aber auch stehts an klassischen Rock-Riffs bedient. So haben die meist komplexen und verschobenen Rhythmen immer einen rockig kickenden Groove, der diese Vertracktheit teilweise beinahe kaschiert. Wer Referenzen braucht, dem seien Malkovich, Snapcase oder JR Ewing genannt. Die Gitarrenarbeit ist zudem teilweise von der Cody Votolatos (Blood Brothers) beeinflusst.
Nicht zu vergessen die herrlich angepisst-verzweifelte Stimme.

Die einzigen Minuspunkte gibt’s für die zu ähnliche Struktur zwischen den Songs, das wenig variierte Tempo und die Einheitlichkeit der Sounds.
Alles in allem aber ein sehr gutes und hörenswertes Album von einer Band, von der man hoffentlich noch mehr hören wird.

Deshalb: Mehr dieser musikalischen Crazyness, bitte!



Kevin Kirchenbauer

Trackliste

1Dressed Up In Gatwick
2Matador
3These Words
4I Want I Want
5They Call It Rock’n’Roll (And Other Lies)
6Trouble Sleeping
7There’s Room For No More
8Don’t Move
9Perfection?
10Costume In The Corner
11Song Of Hope
12A Book For Dummies
13Operation Dead
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger