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Reviews

Vandroya

Beyond the human Mind


Info

Musikrichtung: Hochglanz Power Metal

VÖ: 28.04.2017

(Inner Wound / Alive)

Gesamtspielzeit: 52:11

Internet:

http://www.vandroya.com

Haken wir zu Beginn mal die Schwachstellen ab. Mit Balladen haben es Vandroya gar nicht. Da fehlt jedes Gefühl vor. Zum Glück gibt es auch nur wenige. „Last Breath“ könnte auch auf eine hochpolierte US-amerikanische Mainstreamproduktion passen.
Das Drumming ist oft eher stumpf. Dabei geht es weniger um die Doublebass, als um das eindimensionale Gehacke auf den Toms.
Last not least trägt die Stimme das, was die Musik will, oft nicht. Daísa Munhoz ist allerdings keine dieser unerträglichen Trällerelsen, die das „Die Schöne und das Biest“-Spiel mitspielen, sondern schlicht und ergreifend eine Sängerin die an einer Stelle, die einen Dio oder David Byron benötigt hätte, nicht ausreicht.

Das bringt uns zur Musik – und hier sind vor allem die Namen der beiden Gitarristen zu nennen. Marco Lambert und Rodolfo Pagotto schicken pfeilschnelle Gitarrensoli auf die Bahn, erzeugen eine Wahnsinns-Power und einen unwiderstehlichen Druck. Das Ganze wirkt als hätte jemand die Wurzeln von Rainbow freigelegt und sie in aktuelle Metal-Erde eingepflanzt, um das Ergebnis dann in eine Hochglanz-Umgebung gestellt.

Am Ende steht eine solide unterhaltsame Metal-Scheibe, aber kein Klassiker to be.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Columns of Illusion 2:40
2The Path of the endless Fall 6:09
3Maya 6:39
4Time after Time 4:18
5Last Breath 4:33
6I'm alive 4:39
7You'll know my Name 5:59
8If I forgive myself 6:25
9Beyond the human Mind10:48

Besetzung

Daísa Munhoz (Voc)
Marco Lambert (Git)
Giovanni Perlati (B)
Otávio Nuñez (Dr)
Rodolfo Pagotto (Git)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger