····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ····· 4-CD-Box mit livehaftigem Ost-Metal zum Mauerfall-Jubiläum ····· Uriah Heep auf Abschiedstour ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Jorn

Life On Death Road


Info

Musikrichtung: Hard Rock, Heavy Metal

VÖ: 02.06.2017

(Frontiers Records)

Gesamtspielzeit: 68:00

Internet:

http://www.jornlande.com/

Da ist er wieder, der Norweger, der alles in Grund und Boden singt. Jorn meldet sich, wie eigentlich jedes Jahr, mit einem neuen Album zurück. Life On Death Road ist das Album betitelt. Wie immer orientiert sich der Sänger an Vergangenem. Dies ist nicht negativ gemeint. Es gibt schlechtere Referenzen als Dio, Rainbow und Whitesnake. Die Frage ist eher, ob es Herrn Lande nicht irgendwann mal langweilig wird immer das gleiche Pferd zu reiten.

Egal, das neue Album klingt zumindest ziemlich frisch, was auch daran liegen könnte, dass Jorn komplett neu mit Musikern besetzt worden ist. Matt Sinner, Axel Beyrodt und Francesco Jovino kennen wir von Primal Fear und Allessandro Del Vecchio ist der Haus und Hof Musiker und Songschreiber vom italienischen Frontiers Label.

Life On The Death Road hat eine deutliche Whitsnake Schlagseite. Besonders die Alben nach 1987 dürften Lande und Del Vecchio beim Schreiben der Songs beeinflusst haben. Dies fällt bei mir natürlich auf fruchtbaren Boden, da ich genau mit dieser Art von Musik aufgewachsen bin.

Das Album startet mit dem überlangen Titelsong. Auffällig ist hier besonders die Gitarrenarbeit welche von Craig Goldie und Gus G. übernommen worden ist. Der Song selber ist ein klassischer 80er / 90er Jahre Hard Rocker und läuft locker in die Magengegend! Mit genau diesen Tönen geht es auch in den nächsten Songs weiter. “Hammered To The Cross (The Business)“ und “Love Is The Remedy“ sind auf den Punkt produziert und einfach toll. “Dreamwalker“ nimmt dann zunächst den Druck raus und ist eher episch angelegt!

Auch der Rest des Albums agiert auf dem gleichen hohen Niveau. Lediglich “Man Of The 80´s“ fällt ein wenig ab. Aber damit kann man leben!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Life On Death Road7:37
2Hammered To The Cross (The Business)5:40
3Love Is The Remedy5:01
4Dreamwalker5:08
5Fire To The Sun5:14
6Isoluble Maze (Dreams In The Blindness)5:50
7I Walked Away5:14
8The Slippery Slope (Hangman's Rope)5:40
9Devil You Can Drive6:17
10The Optimist4:59
11Man Of The 80's4:58
12Blackbirds6:22

Besetzung

Jorn Lande: Vocals
Alex Beyrodt: Guitar
Mat Sinner: Bass
Alessandro Del Vecchio: Keyboard
Francesco Jovino: Drums
Gäste:
Gus G.: Guitar
Craig Goldy: Guitar


Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger