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Reviews

John Statz

The Fire Sermon


Info

Musikrichtung: Americana

VÖ: 05.05.2017

(Why River Records)

Gesamtspielzeit: 33:06

Internet:

http://johnstatz.com/
http://www.hemifran.com/index.html

2015 erschien “Tulsa“, ein sehr schönes Beispiel des Genres Americana. John Statz aus Wisconsin, hat sich mit The Fire Sermon gesteigert. Die Musik dieser Platte wirkt noch viel persönlicher, überzeugender im emotionalen Ausdruck, und erneut strahlt diese großartige harmonische Stimmung durch alle Songs. Und auch die Mischung ist erneut gelungen, zwischen melancholischen Balladen und Uptempo-Rockern (“Red Rose Motel“) ziehen Schwaden von Country und ein wenig Folk durch die Atmosphäre. Nun, seitdem der junge John im Alter von fünfzehn Jahren eine Gitarre geschenkt bekam, ist er dabei, seinen Stil zu formen, seinerzeit noch auf Cat Stevens und Neil Young fixiert. Der letztere schwingt noch immer ein wenig mit bei einigen Songs.

Aber auch diese gewisse Leichtigkeit der Musik der Dire Straits ist mitunter zu vernehmen (“We Never Talked“), hier im Gitarrensound, gesanglich orientiert sich Statz aber auch schon manchmal in Richtung Roger McGuinn oder Tom Petty (“Independence Pass“), und seine Stimme besitzt einen recht eigenwilligen Ausdruck, mit Wiedererkennungswert. Letztlich ist es Musik aus dem Bereich Americana, und zwar eher der ruhigen und gemäßigten Art, manchmal in der Nähe von Singer/Songwritern. (“With Some Horses“)



Wolfgang Giese

Trackliste

1 Cashmere
2 Phone Rings
3 We Never Talked
4 Independence Pass
5 Red Rose Motel
6 Long Time
7 With Some Horses
8 Bad Man
9 Tell Yourself The Truth
10 Two Weeks

Besetzung

John Statz (acoustic guitar, vocals)
Megan Burtt (acoustic guitar, bells, background vocals, piano)
Patrick Lee (upright piano, grand piano, organ, Wurlitzer)
Brandon Meagher (drums, percussion, electric transformer box)
Julian Peterson (background vocals, mandolin, electric guitar)
Beth Rosbach (cello)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger