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Reviews

Marcus Fjellström

Skeltektikon


Info

Musikrichtung: Music Noir / Dark Ambient / Dark Psychedelic

VÖ: 3.02.2017

(Miasmah / MORR Music)

Internet:

http://www.kafkagarden.com

Marcus Fjellström veröffentlicht mit Skeltektikon sein fünftes Album seit 2005. Das letzte erschien 2011, in den sechs Jahren Pause hat er seine eigene Audio-Visuelle Oper Boris Christ komponiert und konzipiert. Das neue Album führt ihn zurück zur dunklen, cineastischen elektronischen Musik.

Skeltektikon besteht aus zehn Stücken, die der Soundtrack für einen dunklen, kalten Endzeitfilm sein könnten. Dunkle, sich aneinander aufbauende Soundscapes bilden “Something Comes From Nothing", das mystisch und dunkel, und doch sehnsuchtsvoll und voller Wehmut daher kommt. Im folgenden Titelstück gibt es psychedelische Perkussionen und Geräusche und etwas forschere, dem Dark Wave entlehnte keyboardsounds zu hören. “Aunchron“ wird von synthetischen Streichern und einer naiven Keyboardmelodie bestimmt und entwickelt fast wavepoppige Züge, wären da nicht diese unheimlichen Knistergeräusche allgegenwärtig.

Und so arbeit sich der Künstler durch dunkle Ambient- und Drone-Klänge, verknüpft diese dann und wann mit naivem Popcharme á la Legendary Pink Dots oder Edward Ka-Spel und schafft so den eingangs erwähnten Soundtrack.

Auch Skelektikon ist ein Album für den Kopfhöherer, zum Entdecken der geschaffenen Räume und Atmosphären. Gewürzt mit etwas Melodie und schrägen Sounds, ein sehr gutes Einstiegswerk in die dunkle Ambientwelt.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1Something Comes From Nothing
2Skeleton Dance
3Aunchron
4Skeleton Dance
5Modulus
6Arboretum
7Hermitage
8Skeleton Dance
9Schmerzrot
10Boy With Wound
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger