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Reviews

Alias

Instrument no.4


Info

Musikrichtung: Instrumental / Postrock

VÖ: 28.02.2005

(Alive)

Gesamtspielzeit: 46:47

Internet:

http://www.alias-music.de

Stop. Stehen geblieben. Instrumentalmusik ist ja immer so eine Sache, aber hier geht es nicht um irgendwelche esoterischen Harfenklänge oder pseudoindischen Schnickschnack, nein, Alias machen Instrumentalpoprock.

Salon-, pardon, bühnenfähig wurde Instrumentalmusik spätestens dank Apocalyptica. Im Gegensatz zu den finnischen Cellisten spielen die drei Wahlleipziger Gitarre, Bass und Schlagzeug und sind dadurch flexibler, melodischer und besser.

Ruhig beginnt die Platte mit einem so betitelten "Solo für Schlagzeug". "Laika" haut richtig rein um dann doch wieder einen Tick herunterzukühlen, hin zu "Interim", welches langsam auf den Höhepunkt der Platte, "Rocket", vorbereitet. In 11 Minuten und 23 Sekunden wechseln sich langsame und schnelle, leise und laute Passagen ab, dass es nur so eine Freude ist.

Fast schade, dass nach "Rocket" noch ein Stück kommt, denn irgendwie passt "2Cafes au lait" nicht mehr so ganz. Trotzdem eine feine CD, die man ruhig einmal anhören sollte und auch Menschen gefallen könnte, die normalerweise keine Instrumentalmusik mögen.



Martin Korbach

Trackliste

1Solo für Schlagzeug4:11
2Grund9:37
3Laika9:34
4Interim3:17
5Rocket11:23
62Cafes au lait8:45

Besetzung

Anne-Marie Scheuble (Schlagzeug)
Christopher Hutzsch (Bass)
Falk Scheube (Gitarre)

Produzent: Mario Noll
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger