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Reviews

Dominic J.Marshall & Friends

The Triolithic


Info

Musikrichtung: Jazz Fusion

VÖ: 09.09.2016

(Challenge Records)

Gesamtspielzeit: 67:42

Internet:

http://dominicjmarshall.com/
http://www.in-akustik.de/de/

Der 1989 in Schottland geborene Pianist Dominic J. Marshall lebt heute in Amsterdam. Aufgrund seines jungen Alters reflektiert er neben der Tradition des Jazz auch stark neuzeitliche, aktuelle Einflüsse, so dass sich eine Mischung aus Jazz, Klassik, Hip Hip und auch gelegentlich Folk ergeben hat.
Mit seiner Art zu musizieren wirkt er frisch und unverbraucht, und mit seiner Band präsentiert er uns Musik, die vor Dynamik, Kraft und Einfallsreichtum strotzt.

Nach dem kurzen Intro, dass gar Assoziationen an Emerson, Lake & Palmer zulässt, wird die Stimmung herbstlich, und es tanzen die Blätter, und selbst, wenn es nicht so beabsichtigt war, kann man das anhand der Pianofiguren durchaus nachvollziehen.
Nun, man muss sich darüber im Klaren sein, dass dieses ein Keyboard-orientiertes Album ist, mal regiert das akustische Piano, dann wiederum bestimmt das Fender Rhodes die Atmosphäre.
Durch den Einsatz verschiedener Tasteninstrumente gibt es jedoch von Song zu Song durchaus Unterschiede, die für gelungene Abwechslung sorgen.

Dennoch sind die beiden Rhythmus-Begleiter keine Statisten, sondern wissen das Gesamtbild mitzugestalten, und darüber hinaus bringt der Einsatz des Saxofons(“Family Chronicle“) auch einen zusätzlichen Schuss Abwechslung mit hinein. Speziell dieses Stück gräbt sich stilistisch in die Fusion-Bewegung der 70er ein. Aber auch Assoziationen zu Soft Machine zu Beginn bis Mitte der Siebziger lassen sich mitunter herstellen.



Wolfgang Giese

Trackliste

1 Devadatta (Intro) (0:50)
2 Leaves‘ Dance (5:56)
3 White Nights (5:06)
4 Free Palestine (5:07)
5 Elephant Man (5:29)
6 Ptah’s Vibration (7:13)
7 80 Campbell Road (6:28)
8 Windermere (5:44)
9 Family Chronicle (5:41)
10 Deku Tree (4:14)
11 Fictions (7:53)
12 Blue Lotus (7:56)

Besetzung

Dominic J.Marshall (piano, Fender Rhodes, septavox, soft-synth, percussion overlays, clavichord, Wurlitzer, bass programming, drum programming)
Glenn Gaddum Jr. (bass - #6-9, 11)
Jamie Peet (drums - #1, 6-9, 11)
Sam Vicary (bass - #2-5, 10, 12)
Sam Gardiner (drums - #2-5, 10, 12)
Lars Dietrich (alto saxophone - #9
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger