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Reviews

Hotei

Strangers


Info

Musikrichtung: Electro Pop

VÖ: 08.07.2016

(Spinefarm)

Gesamtspielzeit: 46:24

Internet:

http://www.hotei.com/
http://www.promotion-werft.de/
http://www.spinefarmrecords.com/

Der japanische Musiker Tomoyasu Hotei ( &#24067;&#34955; &#23493;&#27888; ) wurde am 1. Februar 1962 in Takasaki, Gunma geboren. Seit etwa dreißig Jahren ist er im Geschäft, nicht nur als Musiker, sondern auch als Songschreiben, Produzent und Schauspieler. Heute gilt er als einer der wichtigsten Popmusiker Japans, seit 2012 lebt er in London.
“Battle Without Honor Or Humanity“ ist der wohl bekannteste Song des Musikers, unter anderem lernte man ihn kennen durch Quentin Tarantino's Film “Kill Bill Volume 1“. Auf dieser aktuellen CD ist dieser Song ebenfalls als letztes Stück zu finden.

Eine Reihe internationaler Superstars wurden aufgeboten, um an der Gestaltung dieser neuen Platte mitzuwirken, am bekanntesten darunter ist wohl Iggy Pop, den man zweimal singen hören kann.
Und so ist einer der Songs, “How The Cookie Crumbles“, sicher einer der Höhepunkte der CD. Dieser raue und energiegeladene Bombast-Rock reißt förmlich mit, die Gitarrenriffs donnern, und man fühlt sich fast an die guten alten Stooges erinnert. Doch der Start der Platte führt uns in eine andere Welt, scheinbar ist “Medusa“ von Surfmusik der Sechziger inspiriert worden, mit einem Schuss Western Flair. Nun, neben Einflüssen von Surf schlängeln sich Spuren von Punk, Elektro, Industrial und Hard Rock durch die Musik.

Im Übrigen bringt darüber hinaus jede/jeder der Gastsängerinnen/-sänger eine jeweilige zusätzliche Note ins Spiel, die für Abwechslung sorgt, wobei mit Shea die relativ zarteste Stimme vertreten ist, die allerdings beim “Texas Groove“ auch etwas beherzter zu Sache geht.
Aus dem Rahmen fällt ein wenig “Into The Light“, das leicht verträumt dahinschwebt, wobei die programmierten Drums (mir wenigstens) die Stimmung jedoch arg verderben, wie im Übrigen ohnehin die stark vertretene Programmierung von Sounds überbeansprucht worden ist.
Bis auf die beiden Songs mit Iggy Pop und den Eröffnungssong kann mich die Platte nicht unbedingt sehr überzeugen.



Wolfgang Giese

Trackliste

1 Medusa
2 How The Cookie Crumbles (featuring Iggy Pop)
3 Kill Or Kiss (featuring Shea Seger)
4 Move It (featuring Richard Z. Kruspe)
5 Barrel Of My Own Gun (featuring Noko)
6 Kill To Love You (featuring Matt Tuck)
7 Strangers
8 Walking Through The Night (featuring Iggy Pop)
9 Texas Groove (featuring Shea Seger)
10 Into The Light
11 Departure
12 Battle Without Honor Or Humanity

Besetzung

Tomoyasu Hotei (guitars, backing vocals)
Eddie Banda (drums, programming)
Youth (bass)
Michael Rendall (programming and additional keys)
Toshiyuki Kishi (programming and audio edit)
Kari (backing vocals)
Leo Abrahams (synths, piano, live treatments, programming)
Emre Ramazamoglu (drums and programming)
Ashley Krajewski (programming and audio edit)
Andy Wallace (Hammond organ)
Noko (vocals, drum programming, bass guitar, baritone guitar, slide guitar, keyboards)
Mark Heaney (drums)
Simon Hall (orchestral arrangements)
Matt Tuck (vocals)
Iggy Pop (vocals)
Richard Z. Kruspe (vocals, guitar)
Shea Seger (vocals)
Yukihiro Fukutomi (programming)
Vula Malinga (backing vocals)
Ladonna Harley-Peters (backing vocals)
Stephen Lipson (drums, bass, programming)
Yoichi Murata (horn arrangement, trombone)
Toshio Arai (trumpet)
Masahiko Sugasaka (trumpet)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger