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Fire and Gasoline
Info
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 25.03.2016 (Big Sister / Frontiers / Soulfood) Gesamtspielzeit: 48:26 Internet: http://www.leeaaron.com |
Lee Aaron eilt der Ruf der ledergekleideten Hard Rock Röhre voraus, den sie mit dem Cover Pic auch selber noch enmal beschwört. Dem wird sie auf Fire and Gasoline aber nur selten gerecht – vielleicht mit dem recht knackigen „Bad Boyfriend“, der aber auch davon profitiert, dass er gegenüber den vorausgegangenen Stücken deutlicher lauter wirkt.
Auch der Auftakt kann sich hören lassen. Nach gut gereiftem Rock-Wein klingt er aber nicht. Der poppige Rock kommt fast Girlie mäßig rüber und lässt an eine ganz andere Generation denken, als die, der die Kanadierin entstammt.
Positiv zu vermerken ist der flotte Pop-Rock „Wanna be“ und das schmissige, sich leider etwas sehr wiederholende „Heart Fix“. Insgesamt wirken die Stücke aber eher unauffällig und manchmal gar blass. Und wenn der Promozettel etwas von einer Nähe zu Def Leppard erwähnt, dann muss man auf jeden Fall an die schwächeren Stücke der Truppe denken – und keinesfalls an ihre Hits. Härtetechnisch bewegt sich Lee Aaron eher auf der Höhe der Four non Blondes, aber auch hier hat sie nichts anzubieten, was mit deren Hits konkurrieren könnte.
Unterhaltsam, aber nicht essentiell!
Trackliste
1 | Tomboy | 4:06 |
2 | Fire and Gasoline | 4:07 |
3 | Wanna be | 3:11 |
4 | Bittersweet | 4:57 |
5 | Popular | 4:30 |
6 | 50 Miles | 4:40 |
7 | Bad Boyfriend | 3:32 |
8 | Heart Fix | 5:43 |
9 | Nothing says Everything | 3:41 |
10 | If You don't love me | 4:31 |
11 | Find the Love | 6:48 |
Besetzung
Sean Kelly (Git)
Dave Reimer (B, Voc)
John Cody (Dr)
John Webster (Keys)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |