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Reviews

Andy Gunn

Miracle of Healing


Info

Musikrichtung: Songwriter

VÖ: 29.01.2016

(Market Square)

Gesamtspielzeit: 50:13

Internet:

http://www.andygunn.net

The Miracle of Healing - das klingt so etwas nach der Esoterik-Szene. Andy Gunn präsentiert das Ganze zwar nicht mit entsprechender Wellness-Musik, aber sein Album plätschert über weite Strecken ähnlich spannungsfrei vor sich hin. Und seine manchmal recht leidend, aber gelegentlich auch ölig klingende Stimme ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

Der ruhige Blues „Are we thru?“ hat mit seinem leicht jazzigen Akzent durchaus etwas; ähnlich wie das folgende „Black Heart“, eine fröhliche Nummer, bei der die Gitarre im Mittelpunkt steht und von vielen anderen Instrumenten umtanzt wird. Bei beiden Stücken scheitert der Gesang nicht nur daran, dem Ganzen die Krone aufzusetzen. Er zieht sie eindeutig runter.

Zu dem relaxten „Brighter Days“ passt sie dann endlich einmal recht gut. So wird das mit viel Mundharmonika glänzende Stück zum Highlight des Albums. „Planting the Seeds“ punktet dann noch mal mit Classic Rock und annehmbarem Gesang und die „Trouble Woman“ mit schön verzerrter Orgel und wiederum der Mundharmonika. Der ruhige Grundton des Albums geht dabei nicht verloren.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Are we thru? 3:42
2Black Heart 3:52
3Beyond the open Door 6:07
4Brighter Days 4:26
5Freedom Reality 6:14
6Harmony of One 4:13
7Hold on 4:12
8Planting the Seeds 4:23
9Miracle of Healing 4:10
10Trouble Woman 3:35
11Road that leads back home 5:18

Besetzung

Andy Gunn (E-Git, Lead Voc)
Neil Harland (B)
Kate Stephenson (Dr)
John Steel (Keys)
Jo Hamilton (Back Voc)
Susanna Wolfe (Back Voc)
Miriam Campbell (Back Voc)
Martin Stephenson (Ac. Git, Perc)
Steve Smith (Mundharmonika)
Jim Hornsby (Dobro)
Malcolm McMaster (Pedal Steel)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger