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Reviews

Church Of Misery

And Then There Were None…


Info

Musikrichtung: Doom Metal, Sludge

VÖ: 11.03.2016

Plastic Head (Soulfood)

Gesamtspielzeit: 35:21

Internet:

http://www.churchofmisery.net/

Church Of Misery sind sowas von Retrorock, die haben schon Retro gemacht, als das Wort noch nicht mit Rockmusik in Verbindung gebracht worden ist. Seit 20 Jahren haut die Band Alben raus, die so klingen, als wären sie die legitimen Nachfolgealben zu den ersten beiden Black Sabbath Langdrehern.

Bei der Band hat sich in Bezug auf die Besetzung einiges getan. Von der ehemals 100% japanische Bandbesetzung ist nur noch Tatsu Mikami übrig. Ansonsten findet man nun Bandmitglieder von Cathedral, Earthvoid und Blood Farmers im Aufgebot von Church Of Misery.

Musikalisch bleibt man sich genauso treu wie dem Thema der Texte. Mikami hat für And Then There Were None… wieder in der Gruselkammer gekramt und neue Horrorstories über reale Serienmörder geschrieben. Das muss man nicht mögen, es passt aber zur Musik! Größter Fortschritt zum letzten Album The Kingdom Scum ist der neue Sänger Scott Carlson. Während der Gesang bi Church Of Misery bisher vor allem aus seltsamen Gebrabbel bestand, gibt es nun tatsächlich Gesang!

Durch die neuen Musiker wirken die Songs noch etwas drückender und auch zwingender, auch klingt die Produktion viel klarer, was den Doom Metal Songs mit deutlichem Sludge Einschlag sehr gut tut.

And Then There Were None… ist für mich das bisher beste Album der Band. Mal schauen, ob diese Besetzung lange zusammenbleibt!



Rainer Janaschke

Trackliste

1The Hell Benders8:14
2Make Them Die Slowly6:25
3Dr. Death6:26
4River Demon5:04
5Confessions of an Embittered Soul5:16
6Suicide Journey1:54
7Murderfreak Blues8:27

Besetzung

Tatsu Mikami: Bass
Scott Carlson: Vocals
David Szulkin: Guitar
Eric Little: Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger