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Supersonic Blues Machine

West of Flushing, South of Frisco

Info Musikrichtung: Blues, Rock VÖ: 26.02.2016 (Provogue / Mascot) Gesamtspielzeit: 55:41 Internet: http://www.facebook.com/SupersonicBluesMachine

Supersonic Blues Machine wird vom Plattenlabel ganz ungeniert als Supergroup verkauft, und bei kaum einer Band in der jüngeren Vergangenheit war dieser Begriff wohl mehr gerechtfertigt als hier.

Um das Namedropping schnell abzuarbeiten, folgende Musiker waren an der Entstehung von West of Flushing, South of Frisco beteiligt:
Lance Lopez, Fabrizio Grossi und Kenny Aronoff! Dazu kommen die Special Guests: Billy F. Gibbons, Warren Haynes, Chris Duarte, Eric Gales, Walter Trout und Robben Ford.
Somit sind also viele Musiker vertreten, welche in den letzten Jahren der Blues Rock Szene ihren Stempel aufgedrückt haben.

West of Flushing, South of Frisco ist ein Stück Musik, welchem man anhört, dass die Musiker mit Herzblut bei der Sache gewesen sind. “Miracle Man“ startet mit leichter Folk Rock Stimmung, “I Ain´t Falling Again“ hat unterschwellig ein Gospelfeeling eingebaut und grooved wie die Hölle,

Und Herr Gibbons klang bei ZZTop schon lange nicht mehr so lebendig wie im Song “Running Whiskey“. Klasse.
Dem Klassiker “Ain´t No Love In The Heart Of The City“ wird neues Leben eingehaucht. Der ruhige Song “Let´s Call It A Day“ verblasst ein wenig, im direkten Verglich mit den anderen Lieder fehlt hier das besondere Etwas.

Der funkige Fetzer “Watchagonnado“ beendet ein gelungenes Album. Ich hoffe, diese Supergroup findet eine Fortsetzung!

Rainer Janaschke