Reviews
Rulebreaker
Info
Musikrichtung:
Power Metal
VÖ: 22.01.2016 (Frontiers / Soulfood) Gesamtspielzeit: 53:18 |
Der Rulebreaker macht eins nicht. Er bricht die Regel, dass Primal Fear die Brücke zwischen deutschem Happy/Power/Speed-Metal und Judas Priest schlagen, an keiner Stelle. Und so sind Helloween, Gamma Ray und eben Judas Priest unsere ständigen Begleiter auf dem Weg durch das neue Album der Scheepers-Truppe.
Besonders augenfällig wird das beim finalen „Raving mad“, wenn sich etwas übertriebene Halford Gedächtnis Vocals mit Helloween Hamster Vocals abwechseln.
So liefern Primal Fear ein Album ab, das gar nicht schlecht sein kann, aber sicher auch kein Markstein in der Geschichte des Heavy Metal werden wird. Business as usual, aber auf solidem Niveau.
Der Versuch mit „We walk without Fear“ im Bereich der Longtracks zu reüssieren, scheitert. Es gelingt zwar diverse Atmosphären zu erzeugen. Das Stück hat aber letztlich keine Identität.
Wirkliche Ausfälle gibt es aber nicht; dafür „Angels of Mercy“, eine 100-Punkte-Nummer im Power Metal Sektor, und „In Metal we trust“, eine Metal Hymne, wie sie im Buche steht.
„The Sky is burning – 1” beginnt mit einem sehr ruhigen Gitarreneinstieg. Schade, dass das nicht öfter passiert. Das hätte dem Album mehr Tiefe verschafft.
Trackliste
1 | Angels of Mercy | 3:43 |
2 | The End is near | 4:35 |
3 | Bullets & Tears | 3:11 |
4 | Rulebreaker | 4:46 |
5 | In Metal we trust | 3:40 |
6 | We walk without Fear | 11:04 |
7 | At War with the World | 4:14 |
8 | The Devil in me | 4:53 |
9 | Constant Heart | 4:59 |
10 | The Sky is burning – 1 | 4:53 |
11 | Raving mad | 3:20 |
Besetzung
Alex Beyrodt – Guitars
Magnus Karlsson – Guitars & Keyboards
Tom Naumann - Guitars
Francesco Jovino – Drums
Mat Sinner – Bass & Vocals
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |