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Reviews

Weh

Ingenmannsland


Info

Musikrichtung: Neo-/Dark-Folk

VÖ: 04.12.2015

(Soulseller Records / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 36:40

Internet:

https://www.facebook.com/Weh-139799112731469

Der Norweger Erik Evju, a.k.a. Weh, liefert mit seinem neuesten Album Ingenmannsland den optimalen Soundtrack für melancholische Winterabende. Kerzenschein, ein Glas schwerer Rotwein und melancholische Gedanken - das ist das richtige Biotop für dieses Album.

Düsterer Folk ist bei Weh angesagt. Meist ziemlich reduziert gespielt. In der Regel reichen Evju eine akustische Gitarre und seine Stimme um Atmosphäre zu erzeugen. Hier und da ein wenig Perkussion und sanfte Keyboardflächen als Zuckerl dazu und fertig ist der Weh-Sound. Das Flair ist schon fast gotisch, erinnert in seinem Klangbild aber eher an Gruppen wie Tenhi oder Ulver.

Wenn man das Album einlegt hat der Alltag erst einmal Pause und um einen herum scheint die Welt still zu stehen. Das Flair ist auf jeden Fall einnehmend. Allerdings muss man auch bereits sein, sich von diesem ruhige Fluss treiben zu lassen. Denn beim ersten Nebenbeihören klingt das Ganze recht unauffällig und ja: fast langweilig. Doch ist man bereit sich auf diesen dunklen Folksound einzulassen, kann man sich von dieser Magie verzaubern lassen.

So klingt wohl Norwegen.



Mario Karl

Trackliste

1Intethet4:16
2The second sight4:15
3The stars and the moon2:18
4The oath6:09
5Der lå et hav av ild2:01
6Night after day after night6:43
7Ingenmannsland4:40
8The great war6:18
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger