Reviews
The Enemy Within
Info
Musikrichtung:
Power Metal
VÖ: 27.11.2015 (ROAR! / Hart) Gesamtspielzeit: 57:02 Internet: http://www.nullozero.com/ |
Denkt man an Griechenland, dann fallen einem neben der Finanzkrise zunächst tolles Wetter, gutes Essen und wahnsinnig schöne Strände ein. Geht es um Heavy Metal, denkt man vielleicht gerade noch an den Ozzy Osbourne Sidekick Gus G.
Dies ist komisch, denn die griechische Metal Szene ist sehr aktiv.
Null 0 Zero veröffentlichen mit The Enemy Within ihr Debütalbum und gehen dabei meistens volle Pulle auf die Zwölf. Das klingt zunächst mal gut, macht da Album über die komplette Laufzeit aber nicht gerade zur Abwechslungsbombe.
Einzelne Songs wie zum Beispiel “Embrace Your Fear“ oder “Never Die“ sind schon sehr ausgeklügelt und wissen zu gefallen. Was man allerdings im komplett Durchlauf hört ist, die Werkzeuge der Band sind immer die gleichen. Das Schlagzeug grooved sich fast im Einheitsrhythmus durch die Songs, der Sänger behält seine Stimmlage konstant bei und auch die Gitarristen nutzen die gleichen Tonarten und Rhythmiken über das komplette Album hinweg.
Trotzdem muss man Null 0 Zero bestätigen ein ordentliches Debüt abgeliefert zu haben. Wenn man beim zweiten Album für etwas mehr Abwechslung sorgt, dann könnte da ein Knaller kommen!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Warframe | 5:37 |
2 | Enemy Within | 5:39 |
3 | Embrace Your Fear | 4:10 |
4 | From The Darkness | 4:13 |
5 | Inject My Brain | 5:59 |
6 | Inshame | 5:19 |
7 | King Without A Crown | 7:05 |
8 | Unleashed By Fire | 5:52 |
9 | Never Die | 5:11 |
10 | No More Wait | 6:02 |
11 | Outro | 1:55 |
Besetzung
Ilias Andritsos: Guitar
Aggelos Kokkorogiannis: Guitar
George Deligiannis: Bass
Lefteris Moros: Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |