Reviews
Gods and Origins (7”-Single)
Info
Musikrichtung:
Heavy/Epic Metal
VÖ: 20.11.2015 (Cruz del Sur Music) Gesamtspielzeit: 7:54 Internet: http://darkestera.net http://www.facebook.com/darkestera |
Im letzten Jahr legten die Iren mit Severance eine der großen Überraschungen im Traditions-Metal vor. Wobei, sooo traditionell war das Album gar nicht. Darkest Era verbinden epischen Metal á la alter (also guter) Manowar mit der packenden Breitseite der Landsmänner von Primordial und würzen das Ganze mit dem reichhaltigen Folklore-Fundus der grünen Insel. Letzteres allerdings mehr in textlicher, als musikalischer Hinsicht.
Jetzt veröffentlichen sie eine EP-Single mit zwei neu eingespielten Songs namens Gods and Origins. Erscheinen wird das Ganze nur digital sowie auf Vinyl.
„An Dagda“ ist einer der ersten Songs, den die Band in ihrer Geschichte schrieb. Derart überarbeitet hätte er aber auch auf Severance stehen können. Ein rauer, stürmischer Titel mit schwerem Riffing und aufdrehendem Gesang, dazu ein paar angenehme Doppel-Gitarren-Leads. Nicht schlecht und genau das, wofür man die Band mag. Der zweite Titel „Elohim“ ist dagegen ganz anders. Ruhig, introspektiv, mit zurückhaltenden Melodien und vor allem: komplett akustisch eingespielt. Das folkige Flair steht der Band auch nicht schlecht.
Zusammenfassend also keine verzichtbare Veröffentlichung für Fans. Hier heißt es wohl: zugreifen.
Mario Karl
Trackliste
1 | An Dagda | 4:20 |
2 | Elohim | 3:34 |
Besetzung
Ade Mulgrew (Gitarre)
Sarah Wieghell (Gitarre)
Daniel O'Toole (Bass)
Cameron Åhslund-Glass (Schlagzeug)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |