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Reviews

Slears

Far away from getting somewhere


Info

Musikrichtung: Rock

VÖ: 30.11.2014

(Slears)

Gesamtspielzeit: 41:15

Internet:

http://www.slears.de

Das dramatisch rockende Intro „Far away from getting somewhere” lässt auf mehr hoffen, als der enttäuschende Opener „Disappear“ dann einlöst. Der flaue Gesang nimmt die Power der Musik nur bedingt auf, obwohl er alsbald gewinnt.

40 Minuten später wertet man die enttäuschende Minute, wie das Warmspielen bei einem Konzert, in dem sich die Band erst einmal finden muss. Denn dann liegen 40 knackige Minuten hinter einem, in denen die Slears absolut nichts anbrennen lassen und zu keiner Sekunde irgendeinem gerade aktuellen Trend hinter her hecheln.

Far away from getting somewhere ist insofern ein extrem passender Titel, als die Band, deren Kontaktadresse die Weltstadt Großkarolinenfeld nennt, nirgendwo hin strebt und es dem Rezensenten so erlaubt, mit voller Überzeugung die knappe, durch kein Adjektiv verwässerte Genre-Bezeichnung ROCK zu verwenden – nicht Hard Rock, Classic oder Blues Rock, kein Post-, Prae- oder Ante-Rock, sondern schlicht und ergreifend ROCK.

Stimmt Euch ein, indem ihr den krachenden ROCKer „Circles“, das mit klasse Gitarrenarbeit begeisternde „Follow me“ oder das mit einer fantastischen Refrain Melodie ausgestattete „Rain“ antestet.

Eine Scheibe, die viel zu schade ist, um vergessen zu werden!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Far away from getting somewhere 1:07
2Disappear 2:46
3Fading 3:59
4Follow me 3:45
5Believe 3:20
6Rain 4:40
7Circles 3:34
8Alive 3:18
9Reborn 4:22
10Spit or swallow 3:22
11All Guns 3:06
12One Day 4:05

Besetzung

Gush (Git)
Tom (Git, Keys)
Peter (Voc)
Andy (B)
Dany (Dr)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger