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Wild Ponies

Things that used to shine

Info Musikrichtung: Country Rock VÖ: 20.06.2014 (Continental Rose / Blue Rose / Soulfood) Gesamtspielzeit: 48:47 Internet: http://www.wildponies.net

Im Herzen kommen die Wild Ponies klar aus dem Country, aber sie haben ein Rückgrat aus Rock und wenig Scheuklappen. Gleich beim Opener „Make you mine“ umgibt die Sängerin eine geradezu psychedelischer Sound. Das relaxte „Trouble looks good on you“ hat den Blues. Den hat auch das erdige „Revival Wasteland”. Das schmückt sich aber – genau wie der Country Rock’n’Roll „Trigger“ - mit einer tollen Violine.

Auch die Stücke, die konsequenter im Country Bereich gefallen durchweg. Da gibt es den schönen slowen Schmuser „Things that used to shine” - bleibt im Ohr -, das knackige im Duett gesungene „Broken“ oder das sehr langsame, leicht verjaulte „Valentine’s Day“.

Eigene Akzente setzen das elegant melodische „The Truth is“, das treibende „Massey’s Run“, das ganz auf männlichen Gesang setzt und nicht zuletzt das fesselnde „Iris“, ein bewegendes Liebeslied an eine indianische (Nenn)Großmutter.

Klasse!

Norbert von Fransecky