Reviews
Venom
Info
Musikrichtung:
Metal
VÖ: 17.04.2015 (Frontiers / Soulfood) Gesamtspielzeit: 35:50 |
Wenn eine Band versucht eine Musik zu schreiben, die wirklich allen gefällt, kommt in der Regel etwas dabei raus, das niemand hören will. Laut Promo-Zettel hatten Impelitteri mit Venom genau das im Sinn. Zum Glück ist ihnen das reichlich misslungen.
Venom ist ein tief in den 80ern verwurzeltes Metal-Album, das Nummern vom Rainbow-artigem Hard Rock am Rande des Metals bis hin zu Speed Metal-Geschossen bietet. Wenn der Promo-Zettel dann von erinnerungswürdigen Riffs, begeisternder Shredder Technik, starken Melodien, Geschmack und packenden Vocals spricht, hat er allerdings völlig Recht. Und daher dürfte das Ergebnis z.B. weder flauschigen Schmusern noch Dicken Hosen Bollos gefallen. Und das ist gut so!
Natürlich steht am Anfang eines der Highlights – zumindest wenn man traditionellen Speed Metal mit melodischem Refrain mag. Rainbow-Fans, die keine Scheu vor Metal Sounds haben, dürften bei „We own the Night“ steil gehen. Der fette Hard Rock „Nightmare“ begeistert durch seinen Facetten-Reichtum. „Domino Theory“ hat durch den packenden Refrain Hit Potenzial.
Das Album ohne jeden Ausfall kann ohne Abstriche empfohlen werden! Pflichkauf für die Metal Gemeinde!
Trackliste
1 | Venom | 3:10 |
2 | Empire of Lies | 2:56 |
3 | We own the Night | 3:39 |
4 | Nightmare | 4:07 |
5 | Face the Enemy | 4:43 |
6 | Domino Theory | 3:32 |
7 | Jehova | 3:21 |
8 | Rise | 3:21 |
9 | Time Machine | 3:21 |
10 | Holding on | 3:40 |
Besetzung
Rob Rock (Voc)
James Pulli (BN
Jon Dette (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |